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05.06.2004 | Patrik Sinkewitz lacht, umarmt die Umstehenden! Sein Jubel ersetzt die fehlende Sonne auf dem Fichtelberg. Erst recht, weil der Senkrechtstarter in strahlendes Gelb gekleidet ist.
Zum Trikot des Spitzenreieters hat er sich auch eine gelbe Hose schicken lassen, die bei seinem Team Quick Step von der letzten Tour de France übrig geblieben war. „Beides in Gelb sieht einfach besser aus“, erklärt das größte deutsche Radtalent seit Jan Ullrich.
Am Vorabend der Königsetappe auf den Fichtelberg hatte er noch überlegt, ob er sie anziehen sollte. Er entschloss sich dafür, und bewies, dass er würdig ist, die Hose eines Spitzenreiters der Tour de France zu tragen. Das ist Selbstbewußtsein!
Nachdem sich sein Team in der Verfolgungsarbeit der Ausreißergruppe aufgerieben hatte, war Sinkewitz auf sich allen gestellt. Wie ein ganz Großer parierte er vier Angriffe von Jens Voigt und je einen von Jan Ullrich, Gonzelez de Galdeano und Francisco Mancebo. Er als der Spanier für die Gesamtwertung nicht mehr gefährlich werden konnte, ließ Sinki den Zehnten der letzten Tour de France passieren. „Ich war so etwas wie ferngesteuert. Mein Teamchef Wilfried Peeters gab mir Tipps was ich machen sollte.“
Vor allen Glückwünschen bedankte er sich bei seiner Mannschaft. „Sie hat sich aufgeopfert und alles gegeben. Deshalb wollte ich sie nicht enttäuschen und habe um das Trikot gekämpft“, erklärt er offen, ehrlich und sympatisch wie er ist.
Hat er die Deutschland Tour nun gewonnen? Sinkewitz: „Ich bin mir sicher, meine Mannschaft wird mich sicher nach Leipzig bringen!“
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