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23.05.2004 |
Siegerin der Schlussetappe wurde die deutsche Nationalfahrerin Angela Brodtka aus dem BDR-Team von Bundestrainer Jochen Dornbusch im Sprint einer Ausreißergruppe von drei Fahrerinnen, die allesamt nicht mehr in die Entscheidung um den Gesamtsieg eingreifen konnten und nach einer 80 Kilometer langen Flucht einen Vorsprung von 40 Sekunden ins Ziel retten konnten.
Trixi Worrack konnte mit ihrem Gesamtsieg sowie den beiden Etappensiegen bereits früh im Olympiajahr ihr enormes Talent unter Beweis stellen. Nach dem Ausfall der „Tour de France feminin“ in diesem Jahr zählt die „Tour de l’Aude“ neben der deutschen „Thüringen-Rundfahrt“ (20.-25.7.2004 / Kategorie 2.9.1) zu den bedeutendsten Etappenfahrt für Frauen im Kalender des Weltverbandes UCI.
„Das ist der absolute Wahnsinn“, freut sich Trixi Worrack. „Ich war mir zwar sicher, dass ich gut in Form bin, aber dass es zum Gesamtsieg reicht, daran hab ich nicht im Traum gedacht. Danke an die komplette Mannschaft. Ohne die Mädels, unseren Sportlichen Leiter Jens Zemke sowie unsere Betreuer hätte ich nicht diesen Erfolg feiern können. Alle haben ihren Beitrag für den Gesamtsieg geleistet.“
Den Grundstein für den Rundfahrtssieg legte die 22-Jährige Worrack, die gleichzeitig die Nachwuchswertung für sich entscheiden konnte, mit einem eindrucksvollen Nürnberger-Doppelsieg auf der achten Etappe am Freitag, bei dem die ehemalige U23-Europameisterin zusammen mit ihrer Teamkollegin Judith Arndt die gesamte Konkurrenz an der 1.211 Meter hohen Bergankunft am Pic de Nore deklassierte und Hand in Hand über die Ziellinie fuhr. Zuvor hatte Worrack das Leadertrikot nach ihrem Etappensieg am vergangenen Montag bis zum Einzelzeitfahren am Mittwoch getragen und zwischenzeitlich für zwei Tage an die US-Amerikanerin Dede Demet-Barry (T-Mobile) abgeben müssen.
Auf der vorletzten Etappe am Samstag sorgte Judith Arndt noch ein Mal für ein spannendes Finale. Bei der zweiten schweren Bergetappe über 132 Kilometer von Couiza nach Arques wurde die 27-jährige Ausnahmefahrerin hinter der schwedischen Weltmeisterin Susanne Ljungskog (Team S.A.T.S.) und der US-Amerikanerin Kristin Armstrong (T-Mobile) Dritte, schob sich kurz vor Ende der „Tour de l’Aude“ noch vom vierten auf den zweiten Gesamtrang und rundete den erfolgreichen Auftritt der Equipe Nürnberger ab. In der Mannschaftswertung belegten sie den zweiten Platz hinter T-Mobile.
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