--> -->
25.04.2004 | Bereits zum 43. Mal wurde heute das traditionelle Kirschblütenrennen Wels ausgetragen. 76 Fahrer nahmen bei leichtem Regen das sechste von 28 Tchibo-Cup-Rennen in Angriff, wobei es mit Paul Kasis einen Überraschungssieger gab. Pechvogel des Tages war der Steirer Jochen Summer.
166,7 Kilometer - vier große und eine kleine Runde - mussten die Fahrer bewältigen. Gleich zu Beginn setzte sich eine Spitzengruppe ab, die in der zweiten Runde wieder eingeholt wurde. Jochen Summer, der auch in der ersten Gruppe vertreten war, versuchte daraufhin sein Heil in der Soloflucht. Nach einigen Kilometern wurde er wieder gestellt. Unmittelbar danach, nach 60 absolvierten Kilometern, konnte sich eine Gruppe mit Jochen Summer, Harald Totschnig, Adam Hanson, Paul Kasis, Adam Homolka und Thomas Rohregger vom Feld lösen. Ihr maximaler Vorsprung betrug 3:40 Minuten. In der letzten Runde verlor Elk-Profi Harald Totschnig den Anschluss. Die restlichen Fünf machten schließlich den Sieg unter sich aus, wobei sich Paul Kasis von Sky Plastic überraschend gegen Adam Hanson und Adam Homolka durchsetzen konnte. Jochen Summer, eigentlich der stärkste Sprinter der Spitzengruppe und einer der aktivsten Fahrer des Rennens, haderte mit dem Schicksal. Im Sprint sprang seine Kette über die Scheibe und er rollte chancenlos als Fünfter ins Ziel.
In der Entscheidung des Hauptfeldes bewies Werner Riebenbauer einmal mehr seine Qualitäten und verwies Teamkollege Petr Herman und Peter Pichler auf die Plätze. Riebenbauer bleibt damit auch Führender in der Tchibo-Cup-Gesamtwertung.
Ergebnis 43. Kirschblütenrennen Wels, 166,7 km, 39,7 km/h:
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic