--> -->
25.01.2004 | Robert Bartko will über die Sixdays von Berlin nach Athen. Auf seiner Hausbahn gelang dem Potsdamer 1999 mit zwei Weltmeistertiteln der Aufstieg in die Weltspitze. Nach seinem zweifachen Olympiasieg in Sydney war Bartko auf die Straße gewechselt. Seit zwei Jahren fährt er für das niederländischen Team Rabobank. Im vergangenen Jahr kehrte das Kraftpaket kurzfristig wieder in die Bahn-Nationalmannschaft zurück. Es reichte aber nur zu WM-Rang fünf in der Einzelverfolgung, der Vierer wurde wegen der "Rebellion" der Thüringer gar nicht an den Start gebracht. Für Bartko war das ein Anstoß, erst recht weiter zu machen.
Bartko: „Ich möchte mich noch einmal bei den Olympischen Spielen beweisen und möglichst in beiden Disziplinen in Athen dabei sein. Berlin ist für mich bereits der Beginn der Olympia-Vorbereitung.“ Leicht wird es für ihn nicht, denn bereits in gut zwei Wochen gibt es die erste interne Ausscheidung für die Fahrer des Bundes Deutscher Radsportler in Frankfurt (Oder). Hier werden sich voraussichtlich mehr als 20 Fahrer um die Startplätze für Weltcup und Weltmeisterschaft in der deutschen Vorzeige-Disziplin bewerben. Nur Erfolge auf internationaler Bühne öffnen schließlich den Weg für maximal sechs Fahrer in die Olympia-Mannschaft.
Chancen haben sicher auch Danilo Hondo und Olaf Pollack, die überraschend für viele Experten in Berlin als Team meldeten. Mit einer Runde Rückstand auf die Führenden schlagen sich die beiden Gerolsteiner-Profis recht ordentlich. Pollack: „Ich hatte Berlin schon länger im Terminkalender. Als mein Partner absagte, habe ich mich mit Danilo zusammen getan.“ Die Top-Sprinter könnten im Punktefahren von Athen sicher eine gute Rolle spielen. Pollack: „Mal sehen, wie wir uns schlagen. Wenn uns der Bundestrainer ruft, sagen wir bestimmt nicht nein!“
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber