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19.01.2004 | Margaret Hemsley hat im australischen Ballarat durch ihren fünften Platz bei den Zeitfahrmeisterschaften ihres Heimatlandes die Chance auf das Olympia-Ticket gewahrt. Die 31-Jährige erzielte zwar nicht den angestrebten Podiumsplatz beim Kampf gegen die Uhr, unterstrich jedoch durch diese Platzierung ihre Ansprüche auf einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in Athen.
„Der australische Verband hat insgesamt drei Zeitfahren als Nominierungskriterium genannt“, so Heiko Salzwedel, ehemaliger Nationaltrainer in Australien und seit Beginn dieser Saison Nürnberger-Cheftrainer. „Margie hat im vergangenen Jahr das erste Rennen in Frankreich gewonnen und liegt jetzt gleichauf mit der Meisterschafts-Dritten Kathy Watt.“
Die endgültige Entscheidung fällt jetzt beim Zeitfahren der Tour de l’Aude. Salzwedel rechnet mit einem harten und spannenden Kampf um das Olympia-Ticket. Hemsley, die ihre Ambitionen durch einen Sieg Mitte Oktober über die spanische Zeitfahrweltmeisterin Joane Sommariba beim französischen Einzelzeitfahren „Chrono des Herbieres“ unterstrich, macht sich große Hoffnungen: „Gegen Ende meiner Laufbahn wäre der Start in Athen das Größte! Ich werde hart arbeiten, um mir diesen Traum zu erfüllen. Leider lief es im Rennen nicht so gut, so dass die Entscheidung jetzt im Mai fallen wird. Das ist ein wenig ärgerlich, denn ich hätte gerne schon das Ticket in meinen Händen.“
Den Sieg bei den Zeitfahrmeisterschaften sicherte sich Oenone Wood in einer Zeit von 40:41,67 Minuten vor der Sechstplatzierten Hemsley, die rund anderthalb Minuten länger auf der 28 Kilometer langen Strecke unterwegs war. Zweite wurde mit einem Rückstand von 27 Sekunden Sara Carrigan vor Kathie Watt (43 Sekunden zurück).
Das Straßenrennen am gestrigen Samstag gewann ebenfalls Oenone Wood im Sprint einer sechsköpfigen Ausreißergruppe. Auf den zweiten Platz nach 100 Kilometern spurtete im Fotofinish Katie Mactier vor Sara Carrigan. Margaret Hemsley, die im Kreise der Favoritinnen ihre Chance während des Rennens suchte, hatte erwartungsgemäß im Sprint keine Chance und wurde Sechste.
Die Australischen Meisterschaften fanden in diesem Jahr in Ballarat, rund 100 Kilometer westlich von Melbourne, im Bundesstaat Victoria statt. Das Einzelzeitfahren der Frauen hatte eine Distanz von 28 Kilometern. Beim Straßenrennen mussten die Fahrerinnen 100 Kilometer absolvieren.
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