--> -->
24.10.2002 |
dpa: Wann unterschreiben Sie bei Bjarne Riis?
Ullrich: «Wenn mit den Sponsoren alles klar ist. Es sieht gut aus, wahrscheinlich nächste Woche. Aber ich habe ja Zeit.»
dpa: Sie haben 2002 nur einen weniger ernsthaften Wettkampf im Januar in Katar bestritten. Sie sind seit dieser Zeit verletzt und mussten zwei Knie-Operationen über sich ergehen lassen und sind bis März kommenden Jahres gesperrt. Wann beginnen Sie das Training für Ihr geplantes Comeback?
Ullrich: «In 14 Tagen. Die Ärzte haben mir Grünes Licht gegeben. Zuerst werde ich auf der Rolle starten. Im Dezember werde ich wahrscheinlich weg fahren zum Training, vielleicht nach Italien oder Lanzarote. Auf keinen Fall wie die vergangenen zwei Jahre nach Südafrika.»
dpa: Sind Sie 2003 auch als Fahrer bei der Tour de France wieder dabei?
Ullrich: «Das will ich - na klar. Aber ich habe mir meine Ziele klein gesteckt. Ich habe keine Erfahrung darin, wie ich ein Jahr Pause verkrafte. Comeback heißt für mich nicht Sieg. Ich will gute Ergebnisse, will in die Weltspitze zurück.»
dpa: Ihr mutmaßlich neuer Teamchef und frühere Team-Kollege Bjarne Riis hat schon vor der Unterschrift klar gemacht, dass ausschließlich er in Zukunft die Richtung bestimmt und sich gegen Ihren langjährigen Trainer Peter Becker ausgesprochen. Sie wollen an Becker festhalten, gibt es da Zündstoff?
Ullrich: «Ich habe ihn seit langer Zeit als Trainer und sportlichen Berater. Das soll Peter Becker auch weiter bleiben. Wenn ich in der Trainingsphase mal zu Hause bin, wird er mich sicher weiter beraten.»
dpa: Bleiben Sie in Merdingen wohnen? Oder ziehen sie vielleicht nach Hamburg, wo Ihr Manager Wolfgang Strohband lebt, oder nach Berlin?
Ullrich: «Das weiß ich noch nicht»
Andreas Zellmer, dpa
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der