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04.10.2025 | (rsn) – Die Karriere von Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) endete zwei Tage früher als erhofft während der 7. Etappe der Tour de Langkawi (2.Pro). Etwa zur Hälfte der Etappe stürzte der Norweger ohne Fremdverschulden und musste das Rennen mit Abschürfungen und Prellungen an den Händen, Armen und der Hüfte aufgeben.
Der 38-Jährige hoffte bei seiner Abschiedstour in Malaysia noch seinen 100. Karriere-Sieg einzufahren. Nun steht fest, dass seine beeindruckende Karriere bei 98 Profisiegen endet. Während der 3. Etappe der Tour de Langkawi kam er Nummer 99 am nächsten – Matteo Malucelli (XDS – Astana) landete in Pasir Puteh nur Zentimeter vor dem Altmeister. Die 7. und abschließende 8. Etappe standen noch einmal auf der Liste von Kristoff, zumal das Teilstück zwischen Melaka und Medini mit 215 Kilometern das längste Teilstück der Rundfahrt war, was dem Norweger traditionell entgegen kam.
Stattdessen beendete er die Etappe im Teamfahrzeug von Uno-X Mobility – und damit auch seine Karriere. Der Sieg in Medini ging an keinen Sprinter, sondern an den Briten Zeb Kyffin (Unibet Tietema), der zehn Kilometer vor dem Ziel an den malaysischen Meister und Ausreißer Muhammed Roslo (Terengganu Cycling) auffuhr und im Sprint keine Chance ließ. Das Feld, angeführt von Arvid de Kleijn (Tudor), kam zehn Sekunden später ins Ziel. Joris Delbove (TotalEnergies) verteidigte die Gesamtführung.
"Ich hatte eine Hand nicht am Lenker, da ich in einer Abfallzone mein Gel wegschmeißen wollte", schilderte Kristoff die Situation, die zum Sturz führte via Instagram. "Wir waren extrem schnell, 50, 60 km/h und dann fuhr ich durch ein Stück schlechten Asphalt und mir hat es den Lenker verrissen. Es ist nicht das Ende, das wir uns gewünscht hätten, aber Radsport ist eben brutal."
Kristoff gewann in seiner Karriere die Flandern-Rundfahrt (2015) und Mailand-Sanremo (2014), sowie vier Etappen bei der Tour de France, einmal Gent-Wevelgem und gleich viermal Eschborn-Frankfurt.
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