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25.09.2025 | (rsn) – Georg Zimmermann und Jonas Rutsch sehen sich auf dem Papier derzeit einer ungewissen Zukunft gegenüber: Ihr Team Intermarché – Wanty steht vor einer Fusion mit dem ebenfalls belgischen Traditionsrennstall Lotto, beziehungsweise einer Übernahme des selbigen. Dass das deutsche Duo dadurch im Winter plötzlich ohne Vertrag dastehen könnten, glauben sie aber nicht.
"Jonas und ich sind beide eine anständige Saison gefahren und das Team braucht ja auch gute Rennfahrer. Wenn nur Hinz und Kunz den Kader auffüllen, hat auch keiner was von der Fusion. Von daher glaube ich, dass wir uns beide wenig Sorgen machen müssen. Sobald die UCI grünes Licht für die Fusion gibt, sollte es schon passen", erklärte Zimmermann auf Nachfrage von radsport-news.com in einer Presserunde des deutschen Nationalteams vor dem WM-Straßenrennen von Kigali, in dem beide Intermarché-Profis am Sonntag am Start stehen werden.
Rutsch ergänzte zwar: "Am Ende des Tages muss man auch sagen: Wir sind im Radsport. Da ist 'sicher' immer ein relativer Begriff. Es ist ja faktisch so, dass ein Team morgen sagen kann, dass es keine Kohle mehr hat und dann musst Du gucken, wo Du bleibst. Das ist immer so." Der Hesse fügte auch an, dass man momentan noch keine komplette Klarheit habe, es aber "in die richtige Richtung" gehe.
"Wenn die UCI grünes Licht gibt fusionieren Lotto und Intermarché miteinander. Sie schauen gerade, wie sich das mit den UCI-Regularien ausgeht und dann wissen wir mehr", erklärte Zimmermann. "Wenn die Fusion abgelehnt wird, muss die Teamleitung entscheiden, wie es dann weitergeht."
Die Situation rund um den Zusammenschluss der beiden belgischen Rennställe ist so, dass die Teams im Juli eine Absichtserklärung abgegeben haben, künftig gemeinsame Sache machen zu wollen. Die Teamstrukturen sollen verschmelzen und gemeinsam ein größerer Rennstall entstehen.
Wie genau das aussehen wird, gab man zunächst nicht bekannt. Die entscheidende Frage dabei ist, welcher 'Paying Agent' weiter bestehen bleibt und welche Lizenz weiter benutzt wird, beziehungsweise welcher Paying Agent liquidiert und welche Lizenz abgetreten wird. Denn de facto gibt es so etwas wie eine Fusion zweier Teams, also quasi die Verschmelzung zweier Lizenznehmer, im Radsport nicht. Korrekter ausgedrückt ist, dass ein Team aufgelöst wird und Teile davon von einem anderen Rennstall übernommen werden.
Nach Recherchen diverser belgischer Medien zeichnet sich ab, dass der bisherige Lotto-Teamchef Stephane Heulot zurücktritt und der bisherige Intermarché-Teamchef Jean-Francois Bourlart seinen Posten übernimmt. Das würde bedeuten, dass es auf der Basis des Traditionsrennstalls Lotto weiterginge und damit auch dessen Verträge weiter Bestand hätten, während die des dann aufgelösten Intermarché-Teams nichtig würden – unabhängig davon, unter welchem Namen und mit welchen Titelsponsoren der Rennstall künftig auftritt.
In diesem Szenario müssten Rutsch und Zimmermann dann einen neuen Vertrag unterschreiben, wären gleichzeitig aber auch frei, um zu einem ganz anderen Rennstall zu wechseln. Würde es anders herum laufen, wären ihre aktuellen Verträge bei Intermarché ohnehin auch weiter gültig.
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