--> -->

19.09.2025 | (rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat seine Siegesserie bei der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) fortgesetzt. Der 21-Jährige entschied auch die 3. Etappe über 191,7 Kilometer von Kezmarok nach Banska Bystrica für sich und baute mit seinem neunten Saisonsieg seine Führung weiter aus.
Nachdem Magnier und sein Team die Finales der ersten beiden Teilstücke dominiert hatten, versuchte Niklas Behrens (Visma – Lease a Bike), Magniers Helfer auf dem falschen Fuß zu erwischen. Doch die Attacke des U23-Weltmeisters verpuffte wirkungslos, und am Ende hatte der Mann im Gelbe Trikot keine Mühe, sich wie schon bei den ersten beiden Gelegenheiten deutlich vor Slowaken Lukas Kubis (Unibet Tietema Rockets) durchzusetzen.
Dritter wurde der Brite wurde der Brite Matthew Walls (Equipe Continentale Groupama – FDJ) vor dem Belgier Milan Menten (Lotto) und dem Slowenen Tilen Finkst (Adria Mobil). Behrens nahm auf den letzten Metern die Beine hoch, so dass Felix Engelhardt (Jayco – AlUla / +0:06) auf Platz 21 bester deutscher Fahrer war.
“Das ist wunderbar für das Team und für mich. Wir haben wieder einen tollen Job gemacht. Am Anfang war das Rennen schwer zu kontrollieren, und auch im Finale mussten wir einige Attacken kontrollieren. Das Team hat das aber gut gemacht. Aber dann waren wir wie gestern 500 Meter vor dem Ziel zu Dritt vorne. Das machte meinen Sprint deutlich einfacher und ich bin super happy, dass ich es vollenden konnte“, sagte Magnier im Ziel-Interview und kündigte selbstbewusst an: “Meine Form ist wirklich gut und ich hoffe, ich kann es morgen nochmal schaffen.“
Im Gesamtklassement liegt er nun 15 Sekunden vor Kubis, auf den weiteren Plätzen folgen zeitgleich mit je 28 Sekunden Rückstand der Brite Thomas Gloag (Visma – Lease a Bike) und der Pole Pawel Bernas (Mazowsze Serce Polski), die als Ausreißer Bonussekunden sammelten. Magnier baute auch seine Führung in der Punktewertung aus, der Tscheche Martin Voltr (ATT Investments), der ebenfalls zur Spitzengruppe des Tages gehörte, ist neuer Träger des Bergtrikots.
Angriffslustig präsentierte sich erneut Visma – Lease a Bike, das Gloag in die Gruppe des Tages geschickt hatte. Der Brite, der am Saisonende zu Q36.5 wechseln wird, fuhr sich gemeinsam mit Rémi Daumas (Equipe Continentale Groupama – FDJ), Voltr und Bernas einen Maximalvorsprung von knapp drei Minuten heraus. Der war aber bereits 44 Kilometer vor dem Ziel aufgebraucht, da vor allem Jayco – AlUla im Feld aufs Tempo drückte.
Am letzten Zwischensprint des Tages lancierte Soudal – Quick-Step den Mann in Gelb und Magnier vollendete die Vorarbeit, um sich die drei maximal möglichen Bonussekunden zu holen. Danach nutzten der Franzose Oscar Nilsson-Julien (Equipe Continentale Groupama – FDJ) und der Niederländer Rick Ottema (Diftar) einen kurzen Moment der Ruhe, um sich auf welligem Terrain abzusetzen. Da Nilsson-Julien mit nur 17 Sekunden Rückstand als Gesamtfünfter in die Etappe gestartet war, übernahm er angesichts eines Vorsprungs von rund einer Minute die virtuelle Spitze im Klassement.
Magniers Teamkollegen ließen sich davon allerdings nicht nervös machen und reduzierten auf den letzten gut 20 Kilometern den Rückstand planmäßig. Noch vor dem letzten Anstieg des Tages konnte Ottema dem Tempo seines Begleiters nicht mehr folgen, Nilsson-Julien sicherte sich noch den Bergpreis der 3. Kategorie, ehe er bei der Einfahrt in den Zielort eingangs der letzten acht Kilometer eingefangen wurde.
Auf der 6,5 Kilometer langen Zielrunde hielten die Sprinterteams das Feld zusammen. Im Finale duellierten sich Visma – Lease a Bike und Soudal – Quick-Step um die vordersten Positionen, ehe Behrens einen Kilometer vor dem Ziel antrat, dabei aber Magniers Helfer nicht überraschen konnte. Auf der leicht ansteigenden Zielgerade zog Dries Van Gestel seinem Kapitän planmäßig den Sprint an – und der hatte keine Mühe, den Hattrick zu vollenden.
Results powered by FirstCycling.com
20.09.2025Déjà-vu in der Slowakei: Magnier lässt Kubis wieder nur Rang zwei (rsn) - Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat seine Siegesserie bei der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) verlängert. Der 21-Jährige entschied auch die 4. Etappe über 169,1 flache Kilome
11.12.2025Grand-Tour-Premiere das Highlight einer guten Saison (rsn) - Das große Ziel für diese Saison hatte sich Yannis Voisard bereits im vergangenen Jahr gesetzt. Ein Start bei einer Grand Tour sollte es werden. Diesen Punkt konnte der 27-Jährige 2025 abhak
11.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
10.12.2025Denk: “Ich sehe ähnliches Potenzial wie in der Formel 1“ (rsn) – Seit der Radsportweltverband UCI dem Projekt One Cycling im Juni eine offizielle Abfuhr erteilt und den darin involvierten Teams wohl sogar mit Lizenzentzug gedroht hat, ist es still um die
10.12.2025Red Bull und das Pogacar-Problem (rsn) – Der Nikolaus hat gerade erst die Stiefel gefüllt und der Weihnachtsmann ist sicherlich schon auf dem Weg nach Deutschland. Zeit also, um in Spanien über die Tour de France 2026 nachzudenk
10.12.2025Lotto - Intermarché mit 30 Fahrern in die Saison 2026 (rsn) – Mit der offiziell zugelassenen Maximalzahl von 30 Fahrern wird das fusionierte Team Lotto – Intermarché – Wanty die Saison 2026 in Angriff nehmen. Mit dabei sein werden auch die beiden
10.12.2025Lipowitz: “Ich kann noch viel von Remco lernen“ (rsn) – “Ich bin ich. Die Leute können gern Vergleiche ziehen. Ich schaue aber lieber auf mich und mache mein Ding“, sagte Florian Lipowitz beim Medientag von Red Bull – Bora – hansgrohe in
10.12.2025Neues Rose-Modell geleakt (rsn) - Rose hat offenbar ein neues Modell in den Startlöchern. Darauf lässt ein geleaktes Foto eines Teambikes der Unibet - Rose - Rockets schließen. Das französische ProTeam, das dieses Jahr noc
10.12.2025Red Bull schickt 2026 Lipowitz und Evenepoel zur Tour (rsn) – Mit einer Doppelspitze aus Florian Lipowitz und Neuzugang Remco Evenepoel wird Red Bull – Bora – hansgrohe die Tour de France 2026 in Angriff nehmen. Das kündigte der deutsche Rennstall
10.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
10.12.2025UCI bestätigt WorldTour-Lizenzen für 18 Teams (rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat die Liste mit denjenigen Teams veröffentlicht, die für den Zyklus von 2026 – 2028 mit WorldTour-Lizenzen ausgestattet sein werden. Zu den 18 Rennställen
10.12.2025Lipowitz bleibt über 2026 hinaus bei Red Bull (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
10.12.2025WorldTour adé – Vertrag bei Gravel-Team schon unterschrieben (rsn) – Nur wenige Fahrerinnen im Peloton erlebten in den vergangenen Jahren die rasante Entwicklung im internationalen Frauenradsport derart hautnah mit wie Romy Kasper (Human Powered Health). Die