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16.09.2025 | (rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im Kampf um den Sieg steht vor allem Tim Wellens im Fokus, der UAE Team Emirates – XRG zu einem einmaligen Meilenstein verhelfen könnte.
Nach dem Triumph von Brandon McNulty beim Grand Prix Cycliste de Montréal, bei dem auch Wellens am Start war, steht UAE nämlich bei 85 Saisonsiegen. So viele erreichte einst nur Colombia-HTC im Jahre 2009, ein weiterer Erfolg würde den alleinigen Rekord bedeuten – und hier kommt Wellens ins Spiel. Der 34-Jährige reist als Favorit in seine Heimat, bereits vor sieben Jahren schwang sich der Belgische Meister zum Sieger in Wallonien auf. Unterstützung erhält er diesmal unter anderem von seinem Landsmann Florian Vermeersch.
Ein Spaziergang wird die Angelegenheit jedoch nicht. Neben Wellens rechnen sich natürlich auch andere Top-Fahrer Chancen auf den Sieg aus – darunter auch Biniam Girmay (Intermarché – Wanty). In den vergangenen Jahren hatte der Eritreer in Wallonien regelmäßig vorne mitgemischt, 2022 wurde er hinter Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) Zweiter, 2023 (7.) und 2024 (4.) blieb ihm der Sprung auf das Podest verwehrt. Der 25-Jährige kennt den famosen Anstieg zur Zitadelle von Namur also so gut wie kaum ein anderer. Wie die jüngere Vergangenheit offenbarte, mag das aber nicht immer ausschlaggebend sein.
Die jüngsten beiden Ausgaben entschieden nämlich zwei eher unerwartete Namen für sich. Im Vorjahr triumphierte der Spanier Roger Adría (Red Bull – Bora – hansgrohe), 2023 eroberte sein Landsmann Gonzalo Serrano (Team Polti VisitMalta) den Sieg. Als ehemalige Sieger stehen die beiden diesmal selbstverständlich auf dem Zettel vieler Beobachter. Eine weitere Überraschung ist aber nicht auszuschließen.
Die Strecke des Grand Prix de Wallonie. Grafik: Veranstalter
Doch bevor ein Sieger gekürt werden kann, müssen zunächst die 187 Kilometer von Blegny nach Namur bewältigt werden. Der erste richtige Anstieg der Strecke zum Côte de Trasenster (3,8 km à 4,9 %) bringt die Beine der Fahrer bereits nach etwa neun Kilometer auf Betriebstemperatur. Nach weiteren steilen Abschnitten bei La Vecqueé (2,9 km à 5,1 %) und der Côte de Werbomont (4,3 km à 4,2 %) erwartet das Feld eine ruhigere Phase.
Der Côte d’Ermeton (1,8 km à 3,6%) leitet etwa 35 Kilometer vor dem Ziel das Finale ein, das im berühmten Anstieg zur Zitadelle von Namur (2,9 km à 4,1 %) schließlich seinen Höhepunkt findet. Der steile Anfang auf Kopfsteinpflaster und die herausfordernden Kurven vor der Zielgerade können für Chaos auf den letzten Metern sorgen.
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