--> -->
03.08.2025 | (rsn) - Am Montag beginnt die 82. Polen-Rundfahrt (2.UWT) in Wroclaw. Die 154 Profis müssen sieben Etappen und 1076 Kilometer zurücklegen, die letzten 12,5 davon als Zeitfahren. Nachdem Juan Ayuso von der Startliste genommen wurde, fehlt dem Wettkampf der nominell beste Rundfahrer. Das heißt aber nicht, dass UAE – Emirates – XRG nun chancenlos ins Rennen gehen wird.
Im Gegenteil, denn mit Jan Christen und Brandon McNulty haben sie zwei Fahrer im Polen-Aufgebot, die die Rundfahrt mit den vielen Hügeln und dem kurzen Kampf gegen die Uhr für sich entscheiden können. Sie werden von Lokalmatador Rafal Majka und vier Spezialisten für flachere Abschnitte unterstützt.
Mannschaftlich wird niemand dagegenhalten können, wenn UAE zum Angriff bläst. Es werden vor allem Einzelkämpfer sein, die die Phalanx der besten Mannschaft der Welt durchbrechen wollen. Die einzige Ausnahme könnte Red Bull – Bora – hansgrohe werden, wenn sie ihre Sorgenkinder in Form bekommen. Bei Maxim Van Gils ist das geglückt, wie der Belgier mit seinem Podiumsplatz bei der Clasica San Sebastian (1.UWT) am Samstag bewies. Daniel Martinez dahingegen ist seit dem Giro d’Italia, wo er nicht überzeugen konnte, ohne Renneinsatz geblieben. Finn Fisher-Black könnte ein drittes Eisen im Feuer werden, auch wenn es um den Neuseeländer nach seinem starken Saisoneinstand still geworden ist.
Das ganze Jahr auf hohem Niveau unterwegs ist dagegen Mathias Vacek (Lidl – Trek). Einzig die Ergebnisse bleiben beim Tschechischen Meister etwas zurück. Als Zweiter der Tour de Wallonie (2.Pro) konnte er seine Bilanz zumindest etwas aufpolieren, in Polen könnte er damit weitermachen. Die Hügel sollten nicht zu schwer für ihn sein und im Zeitfahren gehört der 23-Jährige über kurze Distanzen zu den Besten.
Ein ähnlicher Fahrertyp ist der gleichalte Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers). Er zeigte sich im Frühjahr stark und bewies als Etappensieger und Gesamtvierter bei Paris–Nizza (2.UWT), dass er auch in der WorldTour ganz vorn mithalten kann. Diesen Beweis hat Max Poole (Picnic – PostNL) schon mehrfach erbracht. Beim Giro verpasste er als Elfter knapp die Top Ten. Bei der Tour hat ihm der 22-jährige Oscar Onley teamintern etwas den Rang abgelaufen. In Polen könnte Poole zurückschlagen.
Zugeschlagen hat bei der Tour de Pologne Diego Ulissi (XDS – Astana) schon oft. Der Altmeister wurde bei der letzten Ausgabe Zweiter. Sein insgesamt einziger Etappensieg in Polen datiert bereits aus dem Jahr 2013, doch bei zehn Teilnahmen an der Rundfahrt erreichte er sechsmal die Top Ten. Von so einer Bilanz kann Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) nur träumen. Als nominell bester Rundfahrer des Rennens ist auch er zu beachten. Nach seinem enttäuschenden Giro gönnte er sich drei Monate Pause, bei der Clasica San Sebastian rollte er als 40. im Bauch des Pelotons erstmals wieder mit. Bei seinem nächsten Einsatz könnte es bereits deutlich weiter nach vorn gehen.
Wirklich flach ist neben der Auftaktetappe nur das Abschlusszeitfahren, die Sprinter werden sich also Strecken müssen, um mehr als eine Chance zu bekommen. Umso auffälliger ist das starke Aufgebot an schnellen Männern. Heraus sticht dabei Visma – Lease a Bike, das auf einen Klassementsanwärter verzichtet, dafür aber Olav Kooij und Matthew Brennan mit dabei hat. Soudal – Quick-Step hat mit Paul Magnier seine Nummer zwei für die Spurts mit dabei.
Sein zweites Rennen nach seinem schweren Sturz bei der UAE-Tour bestreitet Arvid de Kleijn (Tudor). Für den kräftigen Niederländer wird es selbst in Bestform aber wohl bei einer Chance auf einen Sprint bleiben. Etwas besser über die Hügel sollte dahingegen die beiden deutschen Eisen im Feuer, Max Kanter (XDS – Astana) und Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek), kommen.
Auch Ethan Vernon (Israel – Premier Tech), Sam Bennett (Decathlon – AG2R) und Giro-Etappensieger Casper van Uden (Picnic – PostNL) rechnen sich in den Sprints etwas aus. Wenn der Kurs schwerer und das Feld dezimiert ist, steigen die Aussichten von Marijn van den Berg (EF Education – EasyPost) und Maikel Zijlaard (Tudor).
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(rsn) - Die Polen-Rundfahrt 2025 ist Geschichte. Und sie endet nicht mit dem monegassischen Märchen von Victor Langellotti. Der Ineos-Profis konnte die Konkurrenz im Zeitfahren nicht halten und verlo
(rsn) - Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) hat die die Tour de Pologne (2.UWT) mit einem Doppelschlag beendet. Er gewann sowohl die 7. Etappe als auch die Rundfahrt. Im 12,5 Kilometer langen Z
(rsn) - Brandon McNulty (UAE - Emirates - XRG) schien bereits wie der sichere Sieger, bevor von Irgendwoher noch Victor Langellotti (Ineos Grenadiers) herangerauscht kam und den US-Amerikaner kurz vor
(rsn) – Victor Langellotti (Ineos Grenadiers) hat auf der 6. Etappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT) Radsportgeschichte geschrieben. Der 30-Jährige wurde in Bukowina Tatrzanska nach 147 Kilometern der e
(rsn) – Die 3. Etappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT) wurde Mittwoch wegen eines Massensturzes ab 15 Kilometer vor dem Ziel zeitneutralisiert zu Ende gefahren. Die Krankenwagen hinter dem Feld waren all
(rsn) - Im Vorfeld der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt hatte sich noch die Frage gestellt, ob das Teilstück mit zwei Bergen der 1. Kategorie und einem ähnlich schweren, aber unkategorisierten Anstieg
(rsn) – Mindestens 350 Meter dauerte der Sprint von Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike), der ihm den Sieg auf der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT) beschert hat. Im ansteigenden Finale in Z
(rsn) - In überragender Manier hat sich Paul Magnier (Soudal - Quick-Step) den Etappensieg am vierten Tag der Polen-Rundfahrt gesichert. Der Franzose feierte damit seinen ersten Sieg auf der WorldTou
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auf der 4. Etappe der Polen-Rundfahrt seinen ersten Erfolg auf WorldTour-Niveau gefeiert. Auf der ansteigenden Zielgerade in Cieszyn war er nach 201
(rsn) - Gestern flog er noch ins Ziel, heute landete er im Graben. Paul Lapeira (Decathlon – AG2R), der Gewinner des Vortages und aktuelle Gesamtführende der Polen-Rundfahrt, stürzte auf der 3. Et
(rsn) - Die 3. Etappe der Polen-Rundfahrt wurde von einem schweren Sturz verwickelt, in dessen Resultat fünf Profis das Rennen aufgeben mussten. Unter anderem der zweitplatzierte der Gesamtwertung, M
(rsn) – Bei der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) steht am Mittwochnachmittag nach einem langen Transfer aus Voiron in der Nähe von Lyon in Frankreich nach Figueres im Nordosten Spaniens ein 24,1 Kilomet
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird entgegen ihres bisherigen Plans nun doch an den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali an den Start gehen. Das teilte
(rsn) – Bittere Neuigkeiten für den deutschen Frauen-Radsport: Das Women´s WorldTeam Ceratizit Pro Cycling wird im Jahr 2026 nicht mehr zum Profi-Peloton gehören. Wie der deutsche Rennstall am Di
(rsn) - Nach zwei Jahren ohne Mannschaftszeitfahren in einer Grand Tour, gehen die Mannschaften auf der 5. Etappe der Vuelta a’Espana wieder als Team in den Kampf gegen die Uhr.. Auf der ersten Etap
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Ben Turner (Ineos Grenadiers) gewann in einem packenden Sprint die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 und holte damit seinen zweiten Sieg auf WorldTour-Ebene, nachdem er vor 20 Tagen bereits i
(rsn) – Auf dem Papier war die 3. Etappe der Tour de l’Avenir Femmes (2.2U) flach, doch spätestens als die Siegerin des Vortages, die Niederländerin Scarlett Souren, knapp 7 Kilometer vor dem Zi
(rsn) – Carl-Frederik Bevort hat die 3. Etappe der Tour de l’Avenir gewonnen. Der dánische Neoprofi, der im alltäglichen Rennfahrerleben das Trikot von Uno-X Mobility trägt, setzte sich als Sol
(rsn) – Ben Turner (Ineos Grenadiers) die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Im Massensprint im französischen Voiron war er schneller als Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und des
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a España (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Anders als viele hoffnungsvolle deutsche Talente, die es in die WorldTour geschafft haben, hat Anton Schiffer (Bike Aid) den Radsport nicht von der Pike auf gelernt. In einer Dekade, in der