--> -->
26.06.2025 | (rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. Wir liefern hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse ausgewählter Zeitfahrwettbewerbe der Frauen.
Schreiber wird in Luxemburger Nachfolgerin von Majerus
In Luxemburg hat sich Marie Schreiber mit großer Überlegenheit ihren ersten Zeitfahrtitel in der Eliteklasse gesichert. Die 22-Jährige vom Team SD Worx – Protime absolvierte den 20 Kilometer langen und über einen Anstieg führenden Kurs von Mertzig in 27:55 Minuten. Dabei war Schreiber 1:16 Minuten schneller als Nina Berton (EF Education – Oatyly), die wie im Vorjahr, als Schreibers inzwischen zurückgetretene Teamkollegin Christine Majerus den letzten ihrer insgesamt 18 Titelgewinne feiern konnte, wieder Zweite wurde. Auch auf dem dritten Platz gab es keine Veränderungen im Vergleich zu 2024: Auf dem landete mit 3:44 Minuten Rückstand Maithé Barthels, die allerdings 1:42 Minuten langsamer war als die U23-Meisterin Live Wenzel (Hess).
Results powered by FirstCycling.com
Tour-de-Suisse-Siegerin Reusser auch Schweizer Zeitfahrmeisterin
Nach dreijähriger Abwesenheit hat sich Marlen Reusser (Movistar) mit einem Sieg bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschaften zurückgemeldet. Die Gewinnerin der Tour de Suisse präsentierte sich auch bei den Titelkämpfen in Topform und war auf dem 18,9 Kilometer langen Kurs in Steinmaur die mit Abstand schnellste der 20 Starterinnen.
Die 33-jährige Reusser holte sich den fünften Meisterschaftstitel in ihrer Spezialdisziplin mit der Zeit von 24:24 Minuten und verwies dabei Jasmin Liechti (Nexetis) um 59 Sekunden auf den Silberrang. Elena Hartmann (Ceratizit), die Zeitfahrmeisterin der vergangenen drei Jahre, holte sich mit 1:06 Minuten Rückstand die Bronzemedaille.
Results powered by FirstCycling.com
Zoe Bäckstedt erstmals Britische Zeitfahrmeisterin
Zoe Bäckstedt hat in ihrer Heimat Titelverteidigerin Anna Henderson (Visma – Lease a Bike) vom Thron gestoßen. Die für das deutschen Canyon-SRAM-Team fahrende Juniorenweltmeisterin von 2022 holte sich nach nach 27 Kiloemtern von Ffos-y-ffin nach Aberaeron in der Zeit von 38:48 Minuten ihren ersten Elitetitel mit 20 Sekunden Vorsprung auf Henderson. Pfeiffer Georgi (Picnic – PostNL / +1:27) komplettierte das Podium.
Results powered by FirstCycling.com
Kerbaol in Frankreich schneller als Labous
In Frankreich konnte Cédrine Kerbaol (EF Education – Oatly) ihren zweiten Titel nach 2023 bejubeln. In Les Herbiers ließ die Vorjahreszweite über 26,5 Kilometer in der Zeit von 37:23 Minuten Juliette Labous (FDJ - Suez) um 36 Sekunden hinter sich. Auf dem dritten Rang landete wie im Vorjahr Marion Borras (Cofidis / +1:07).
Results powered by FirstCycling.com
Longo Borghini in Italien wieder hinter Guazzini
Wie im vergangenen Jahr hat sich in Italien Elisa Longo Borghini (UAE - ADQ) bei den Zeitfahrmeisterschaften hinter Vittoria Guazzini (FDJ – Suez) mit Platz zwei begnügen müssen. Die Giro-Siegerin von 2024 hatte damals noch die Bestzeit erzielt, aber den Titel wegen eines Regelverstoßes aberkannt bekommen. Auf dem 28 Kilometer langen Kurs von Morsano al Tagliamento nach San Vito al Tagliamento fuhr die Titelverteidigerin diesmal in 34:19 Minuten die schnellste Zeit, die Longo Borghini um sechs Sekunden verpasste. Das Podium vervollständigte Federica Venturelli (+1:15) vom UAE Development Team.
Die 33-jährige Longo Borghini verpasste zwar knapp ihren achten Zeitfahrtitel, konnte aber ihre zwölfte Medaille seit 2012 verbuchen.
Results powered by FirstCycling.com
Skalniak-Sojka schlägt in Polen Tour-Siegerin Niewiadoma-Phinney
Agnieszka Skalniak-Sójka (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat sich in Polen im teaminternen Duell gegen Katarzyna Niewiadoma-Phinney durchgesetzt und sich zum dritten Mal zur nationalen Zeitfahrmeisterin gekürt. Die Vorjahresdritte absolvierte den 27,9 Kilometer langen Parcours von Szczyrzyc in 33:46 Sekunden und ließ die Tour-de-France-Gewinnerin Niewiadoma-Phinney um neun Sekunden hinter sich. Mit 29 Sekunden Rückstand wurde Vorjahressiegerin Marta Jaskulska (Ceratizit) diesmal Dritte.
Results powered by FirstCycling.com
Aalerud in Norwegen schneller als Teamkollegin Ottestad
Auch in Norwegen machten zwei Teamkolleginnen den Meisterschaftskampf unter sich aus. Dabei ließ Katrine Aalerud (Uno-X Mobility) wie schon im Vorjahr Mie Björndal Ottestad hinter sich. Die Titelverteidigerin kam über 26 Kilometer von Eidsvoll nach Lilleeng nach 31:35 Minuten ins Ziel und unterbot die Zeit ihrer Mannschafskollegin um 22 Sekunden. Das Podium komplettierte wie 2024 Sigrid Ytterhus Haugset (Coop – Repsol / +1:31).
Results powered by FirstCycling.com
Kopecky verteidigt ihren Titel in Tschechien
Für die in den Niederlanden geborene, aufgewachsene und wohnende Julia Kopecky hat in sich die Reise nach Tschechien gelohnt. Sie wiederholte ihren Vorjahressieg. Die für SD Worx – Protime fahrende 20-Jährige absolvierte in Horné Nastice den über 22 Kilometer und einen Anstieg führenden Parcours in der Zeit von 30:42 Minuten und war dabei 22 Sekunden schneller als die gleichaltrige Eliska Kvasnicková (VIF), die sich 2023 den Titel geholt hatte. Das Podium komplettierte wie im Vorjahr die mittlerweile 38-jährige Jana Milec Jirincova.
Results powered by FirstCycling.com
Chladonova entthront in der Slowakei Seriensiegerin Jencusova
Bei den Slowakischen Zeitfahrmeisterschaften eroberte gleich bei ihrem Debüt in der Elite Viktoria Chladonova den Titel. Die für Visma - Lease a Bike fahrende 18-Jährige, setzte sich auf dem Kurs in Horné Nastice – die beiden Nachbarländer tragen ihre Meisterschaften traditionell gemeinsam aus – in der Zeit von 29:49 Minuten durch. Nach vier Meisterschaftssiegen in Folge musste sich Nora Jencusova (BePink / +0:38) diesmal mit Silber begnügen. Bronze ging an Sofia Ungerova (MAT Atom Deweloper Wroclaw / +1:42).
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in