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25.01.2025 | (rsn) – Nun hat sich auch der frühere Zeitfahrspezialist David Millar in die Diskussion um Sicherheit im Radsport eingeklinkt. Im Gespräch mit cyclingnews.com forderte der Schotte mehr Respekt der Fahrer voreinander und diejenigen anzuprangern, die ihre Kollegen gefährdeten. Dabei nannte Millar den Umgang mit dem Thema Doping als Vorbild.
“Als wir diese Anti-Doping-Kultur geschaffen haben, in der sich das Peloton selbst überwachte, wurde es so, als gäbe es keine Omerta (das Beschweigen des Themas durch das Feld, d. Red.). Jeder behält den anderen im Auge. Wenn man einen Verdacht hat, sagt man es“, so der 48-Jährige, der 2004 selber für zwei Jahre wegen Dopings gesperrt wurde und sich nach seinem Geständnis und der Rückkehr in den Sport 2006 zu einem überzeugter Anti-Doping-Aktivisten entwickelte.
Eine ähnliche Dynamik wünscht sich Millar jetzt zum Thema Sicherheit. “Vor ein paar Jahren war es so, dass im Peloton niemand den anderen respektierte. Ich denke, das Wichtigste, was dem Radsport helfen kann, ist ein kultureller Wandel innerhalb des Pelotons hin zu einem respektvollen Umgang miteinander“, fügte er an.
Es gäbe zwar kein “Allheimittel“, so Millar. “Es gibt so viele Variablen, die unkontrollierbar sind, aber die kontrollierbare ist, wie das Peloton fährt, wie die Fahrer miteinander umgehen und welche Risiken sie eingehen. Die schwersten Unfälle passieren, wenn einzelne Fahrer Risiken eingehen“, sagte er.
Dem Radsportweltverband UCI stellte er dabei ein insgesamt gutes Zeugnis aus, betonte aber die Schwere der Aufgabe und die Unmöglichkeit, einen zu 100 Prozent sicheren Radsport zu schaffen. “Ich denke, die UCI macht im Moment wirklich gute Arbeit. Vor allem die SafeR-Initiative, die sie ins Leben gerufen hat. Es ist aber eine undankbare Aufgabe“, so Millar.
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