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03.12.2024 | (rsn) – Arnaud De Lie (Lotto – Dstny) hat für die Saison 2025 zwei große Ziele: die flämischen Klassiker und die Tour de France. In einem Interview mit cyclingnews.com hat der Belgische Meister erklärt, dass er im Frühjahr bei allen großen Nord-Klassikern gerne um den Sieg mitfahren möchte und im Juli dann bei seiner zweiten Frankreich-Rundfahrt seinen ersten Etappensieg anpeilt. Dabei träume er vor allem von den Champs-Élysées in Paris, so De Lie.
"Es ist ein großes Ziel, in Paris um den Sieg zu sprinten", sagte der Belgier. "Die Tour-Strecke ist gut für mich, mit vielen Möglichkeiten. Und ich denke ich habe dieses Jahr bei den Sprints viel Erfahrung gesammelt und glaube, dass es möglich ist, nächstes Jahr eine Etappe zu gewinnen."
2024 sprintete De Lie bei der Tour de France fünf Mal in die Top 5 und wurde dabei zwei Mal Dritter. Im kommenden Sommer beginnt die "große Schleife" mit einer Flachetappe rund um Lille nahe der französisch-belgischen Grenze, also ganz nah an De Lies Heimat. Für die Sprinter bietet sich daher die seltene Chance, am ersten Tag ins Gelbe Trikot zu fahren. Natürlich würde der Belgier das gerne schaffen, doch er verriet auch, dass ihm ein Sieg auf der Schlussetappe in Paris noch mehr bedeuten würde.
"Es ist sehr selten, dass die 1. Etappe ein Sprint ist. Aber da ist es immer chaotisch und wir müssen abwarten, was passiert. Und ich finde, auf den Champs-Élysées zu gewinnen, ist größer. Wenn ich wählen müsste, würde ich Paris nehmen", so De Lie.
Bevor die Frankreich-Rundfahrt im Juli ansteht, ist der erste Form-Höhepunkt des 22-Jährigen aber für den März geplant. "Die flämischen Klassiker sind das erste richtig große Ziel. Dort will ich in guter Form sein. Das heißt nicht, dass ich gewinnen muss, aber ich will um die Siege mitkämpfen. Es ist ein großes Ziel, bei allen flämischen Klassikern dabei zu sein – von Nieuwsblad bis Paris-Roubaix", erklärte er und meinte: "Physisch fühle ich mich von Jahr zu Jahr besser und ich denke das sollte sich auch nächstes Jahr normalerweise so fortsetzen. Aber erstmal muss ich hart trainieren."
In der abgelaufenen Saison hatte De Lie ab Mai geglänzt und insgesamt sieben Saisonsiege gefeiert – darunter auch die Belgischen Meisterschaften Ende Juni. Doch das Frühjahr des Belgiers war eine Enttäuschung. Er stürzte bei Le Samyn Ende Februar und konnte sich in den folgenden Wochen selten von seiner besten Seite zeigen, weil er krank war. Es bestand Verdacht auf Borreliose.
Nach einer Pause im Anschluss an Rang 90 bei Gent-Wevelgem meldete sich De Lie am 28. April aber gleich mit einem Sieg beim Famenne Ardenne Classic (1.1) in Belgien erfolgreich zurück und ließ im Mai Platz drei beim Grand Prix du Morbihan (1.Pro), zwei Siege bei Tro-Bro Léon (1.Pro) und dem Circuit de Wallonie (1.1) sowie Rang vier beim Antwerp Port Epic (1.1) und Platz drei bei der Ronde van Limburg (1.1) folgen, bevor es über die Tour de Suisse zum Sieg bei den Belgischen Meisterschaften Ende Juni und anschließend zum Tour-de-France-Debüt ging.
Nach der Tour mit fünf Top-5-Ergebnissen gewann er im August die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro), inklusive zwei zweiter Etappenplätze, wurde Vierter beim Bretagne Classic (1.UWT) in Plouay und holte sich die Schlussetappe der Renewi Tour (2.UWT) in Geraardsbergen. Zum Saisonabschluss folgten noch ein Sieg bei Binche-Chimay-Binche (1.1) sowie der siebte Platz bei Paris-Tours (1.Pro)
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