--> -->
16.11.2024 | (rsn) – Florian Vermeersch hat im Gespräch mit Het Nieuwsblad seinen Wechsel von Lotto – Dstny zum UAE Team Emirates erklärt und dabei bedauert, dass er von seinem Arbeitgeber nie ein echtes Angebot zur Vertragsverlängerung bekommen habe.
"Ich wurde immer sehr korrekt behandelt. Das Team hat mich immer sehr gut unterstützt", sagte der 25-Jährige, dass es ihm bei der belgischen Traditionsmannschaft eigentlich gut gegangen sei.
"Aber es gibt eine Sache, von der ich sehr enttäuscht war. Es ist nicht so, dass die Mannschaft wollte, dass ich weggehe. Denn wir führten Verhandlungen, in denen sie sagten, sie wollten mich behalten. Am Ende aber haben sie mir nichts angeboten. Die Entscheidung zu gehen wurde eigentlich für mich getroffen. Das ist das Einzige, was mich etwas traurig macht, dass das so laufen musste. Aber so ist der Radsport auch. Das kann ich einordnen."
Vermeersch bestätigte in dem Gespräch auch, dass er künftig mehr verdienen werde, als bislang bei Lotto – Dstny. Allerdings sei das Gehalt nicht ausschlaggebend für seine Entscheidung für das UAE Team Emirates gewesen. Denn auch andere Teams hätten ihm dasselbe geboten. "Ich hatte andere Möglichkeiten, bei denen ich genauso viel hätte verdienen können. Aber ich habe mich ehrlich gesagt für das Team an sich entschieden. 25 Jahre sind das ideale Alter, um aus der eigenen Komfortzone herauszutreten", so Vermeersch.
Er werde künftig an der Seite von Nils Politt und Tim Wellens den Kern des Klassiker-Teams bei UAE bilden und seiner Aussage nach auch eine freie Rolle bekommen, wann immer Tadej Pogacar bei den Klassikern nicht am Start steht. "Es ist die beste Mannschaft der Welt und sie hatten noch Platz in ihrem Klassikerteam. Das alles zusammen – da war es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dorthin zu gehen", meinte der Belgier, der 2021 im Alter von nur 22 Jahren bereits Zweiter bei Paris-Roubaix war und im Jahr darauf das Antwerp Port Epic gewann.
2023 fuhr er bei der Flandern-Rundfahrt und in Roubaix jeweils auf den zwölften Platz, aber 2024 verpasste er die gesamte Klassikerkampagne wegen eines Oberschenkelbruchs, den er sich am 10. Februar bei seinem Saisonauftakt im spanischen Murcia zuzog.
Erst bei den Belgischen Meisterschaften Ende Juni kehrte Vermeersch ins Peloton zurück. Er bestritt noch 27 Renntage, wobei sein bestes Straßenergebnis ein 14. Platz beim Super 8 Classic (1.Pro) Ende September war. Dass er trotzdem sehr stark aus der Saison herauskam, bewies Vermeersch bei den Gravel-Weltmeisterschaften am 6. Oktober, wo er hinter Mathieu van der Poel die Silber-Medaille gewann.
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z