--> -->
25.09.2024 | (rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat beim Omloop van het Houtland (1.1) gezeigt, dass er noch immer ein Siegfahrer ist. Nach 195 Kilometern des belgischen Traditionsrennens setzte sich der Heidelberger in Lichtervelde im Sprint vor seinem niederländischen Teamkollegen Dyan Groenewegen und dem Franzosen Pierre Barbier Pierre Barbier (Philippe Wagner) durch. Für Walscheid war es der erste Sieg seit zweieinhalb Jahren und nach 2019 der zweite in Lichtervelde.
“Wir haben das Teamzeitfahren in der Slowakei gewonnen, das war super, aber ein individueller Sieg war mir schon wichtig. Der Sieg heute kam ungeplant und war nicht erwartet. Dieses Jahr hatte ich fast nur Helferaufgaben, insofern ist es umso besser, zum Saisonfinale noch mal zu gewinnen und auch den Sieg-Riecher zu behalten“, freute sich der 31-Jährige über seinen Coup.
Dabei war Walscheid als Anfahrer von Groenewegen gestartet. Dann aber verlor der Niederländer im Finale das Hinterrad seines Teamkollegen. “So blieb mir in dem Moment nichts anderes übrig, als (Teamkollege) Elmar Reinders zu folgen und auf eine Rückkehr von Dylan zu warten“, berichtete Walscheid.
Da Groenewegen auch auf dem Schlusskilometer noch nicht wieder den Anschluss geschafft hatte, besprach sich Walscheid kurz mit Reinders. “Wir sind so lange wie möglich in unserer Position geblieben und Elmar hat seinen Leadout maximal rausgezögert“, berichtete er.
Allerdings musste Reinders dann seinen Leadout starten und kam dabei bis 350 Meter vor dem Ziel – geplant war, dass er bereits 500 Meter vor dem Ziel an Walscheid übergeben sollte. “Dass Elmar so lange durchgezogen hat, das war top“, lobte Walscheid, der sich 300 Meter vor dem Ziel nochmals umdrehte, Groenewegen aber immer noch nicht sah und schließlich durchzog. “Ich habe den Sprint gut gepaced, wusste, dass es sehr lange werden würde und bin nicht mit allem losgefahren, was ich hatte“, berichtete der Sieger.
Zwischenzeitlich kam die Konkurrenz um Fabio Jakobsen (DSM – firmenich – PostNL) gefährlich nahe an den Deutschen heran, allerdings konnte Walscheid noch mal zulegen. “Da kam dann doch noch jemand von rechts sehr nahe an mich ran, aber es hat gereicht. Auf der Ziellinie sah ich, dass es Dylan war. Die Plätze eins und zwei waren perfekt für uns. Besser geht es nicht“, freute sich Walscheid. Dass er Groenewegen somit knapp den Sieg weggeschnappt hatte, nahm ihm der Niederländer nicht krumm. “Das ganze Team und vor allem Dylan hat sich sehr mit mir gefreut“, so Walscheid abschließend.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Es war ein durchaus ungewöhnlicher Zeitpunkt, als Romain Bardet im Sommer, kurz vor der Tour de France, sein Karriereende ankündigte. Mindestens genauso ungewöhnlich ist das Rennen, das sei
14.11.2024Quintana beendet Spekulationen, Bonnamour gibt Kampf gegen Dopingsperre auf(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
14.11.2024Rhodos-Prolog-Experte mit Sturzpech im stärksten Rennen(rsn) – Seine elfte Saison auf KT-Niveau ragt zwar nicht als seine beste heraus, dennoch zeigte Lukas Meiler (Team Vorarlberg) auch 2024, was er drauf hat. Seine beste Platzierung gelang ihm dabei
14.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
14.11.2024Schädlich übernimmt die deutschen Ausdauer-Spezialisten(rsn) – Der Bund Deutscher Radfahrer hat einen neuen Nationaltrainer auf der Bahn für den Bereich Ausdauer. Lucas Schädlich, der seit 2019 die deutschen Juniorinnen unter seinen Fittichen hatte, Ã
14.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
14.11.2024Schär wird Schweizer Nationaltrainer(rsn) – Marc Hirschi, Stefan Küng und Co. haben einen neuen Nationaltrainer. Michael Schär wird mit Jahresbeginn 2025 die Verantwortung für die Schweizer Männer in den Bereichen Elite und U23 ü
14.11.2024Lotto Kern - Haus wird Development-Team von Ineos Grenadiers(rsn) – In den vergangenen beiden Jahren war das deutsche Kontinental-Team Lotto Kern - Haus PSD Bank sogenannter Development-Partner von Red Bull – Bora – hansgrohe. Ab der kommenden Saison wi
14.11.2024Meisen kündigt baldiges Karriereende an(rsn) – “Spätestens im Januar ist Schluss“, kündigte Marcel Meisen (Stevens) gegenüber RSN an. Der 35-Jährige ist in seine letzte Cross-Saison gestartet und will diese nicht mehr ganz zu End
14.11.2024Traumszenario mit kurzem Anfangsschock(rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz bei
13.11.2024Auch ein kurioser erster UCI-Sieg reichte nicht zum Profivertrag(rsn) – Auch wenn er in dieser Saison seinen ersten UCI-Sieg einfahren konnte, so gelang Roman Duckert (Storck – Metropol) am Ende seiner U23-Zeit nicht der Sprung in ein Profiteam. Deshalb wird e
13.11.2024Ein Jahr geprägt von Stürzen und viel Unglück(rsn) – Eigentlich wollte Mikà Heming (Tudor Pro Cycling) 2024 so richtig durchstarten. Die Klassikerkampagne in Belgien hatte er sich als erstes Saisonhighlight gesetzt, doch diese endete für den