Italiener feiert bei Super 8 Classic ersten Profisieg

Baroncini wird in Haacht van der Poels Nachfolger

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Filippo Baroncini (UAE Team Emirates) hat die Super 8 Classic gewonnen. | Foto: Cor Vos

21.09.2024  |  (rsn) – Nachdem sein Teamkollege Juan Ayuso das Zeitfahren der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) für sich entscheiden konnte, hat Filippo Baroncini das UAE Team Emirates kurz darauf auch in Belgien jubeln lassen. Der 24-jährige Italiener feierte bei der 14. Ausgabe der Super 8 Classic (1.Pro) nicht nur seinen ersten Profisieg, sondern sorgte für den bereits 75. Saisonerfolg seines Rennstalls.

Baroncini setzte sich über 197,6 hügelige Kilometer zwischen Brakel und Haacht, bei denen insgesamt elf kategorisierte Anstiege sowie zahlreiche weitere Hügel bezwungen werden mussten, nach einer Attacke 14 Kilometer vor dem Ziel als Solist durch. Damit wurde der frühere U23-Weltmeister Nachfolger von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), der das flämische Eintagesrennen im vergangenen Jahr gewonnen hatte.

Mit 21 Sekunden Rückstand wurde der Niederländer Rick Pluimers (Tudor) Zweiter. Weitere sieben Sekunden dahinter sicherte sich im Sprint der 14-köpfigen ersten Verfolgergruppe Baroncinis portugiesischer Teamkollege Rui Oliverira den dritten Platz vor dem Franzosen Emilien Jeanniére (TotalEnergies) und dem Spanier Roger Adria (Red Bull – Bora – hansgrohe), der nach seinem Sieg beim GP de Wallonie (1.Pro) unter der Woche ein weiteres Spitzenergebnis einfahren konnte.

“Ich bin gerade der glücklichste Mensch der Welt, denn nach drei harten Jahren mit vielen Verletzungen hier zu gewinnen, ist ein wirklich gutes Resultat für mich“, sagte Baroncini im Ziel.

Obwohl er seinen ersten Sieg bei den Berufsradfahrern verpasst hatte, strahlte auch der geschlagene Pluimers im Ziel. “Ich bin im Finale für Matteo Trentin gefahren und als ich mich eineinhalb Kilometer vor dem Ziel umdrehte, war da plötzlich eine Lücke. Ich habe dann bis zur Linie durchgezogen und bin sehr, sehr zufrieden mit meinem zweiten Platz“, sagte der 23-Jährige der beim GP de Wallonie bereits Fünfter geworden war.

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