Vollering, Dygert, Niedermaier und Co. gestürzt

Van Aert verlässt das Krankenhaus von Herentals

09.09.2024  |  (rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat nach vier Tagen das Krankenhaus von Herentals verlassen und ist am Sonntag nach Hause zurückgekehrt. Das berichtet die belgische Tageszeitung Het Nieuwsblad. Van Aert war am 3. September auf der 16. Etappe der Vuelta a Espana gegen eine Felswand gestürzt und dabei zwar ohne Knochenbrüche davongekommen, hatte sich aber sehr tiefe Wunde am rechten Knie zugezogen, die nach Angaben seines Teams "intensiv versorgt" werden musste. Van Aert reiste daher am 4. September nach Belgien, um dort im Krankenhaus betreut zu werden und einer Infektion vorzubeugen. Van Aert bekam intravenös Antibiotika. Seine Teilnahme an der EM und der WM sagte er ab, seine Saison ist vorbei.


Vollering, Dygert, Niedermaier und mehr in Massensturz verwickelt
Demi Vollering (SD Worx – Protime), Elise Chabbey, Chloe Dygert, Antonia Niedermaier (alle Canyon – SRAM), Cédrine Kerbaol, Alice Maria Arzuffi (beide Ceratizit – WNT), Gaia Realini (Lidl – Trek), Erica Magnaldi (UAE Team ADQ), Nienke Vinke (dsm-firmenich – PostNL) und Ashleigh Moolman-Pasio (AG Insurance – Soudal) sind rund 400 Meter vor dem Ziel der Schlussetappe der Tour de Romandie Feminin im letzten Kreisverkehr auf nasser Straße in einen Massensturz verwickelt worden. Alle zehn Fahrerinnen konnten ins Ziel fahren und scheinen glimpflich davongekommen zu sein, wie ihre Teams mitteilten. Vor allem Vollering und Kerbaol hatten aber lange auf der Straße gesessen und trugen zumindest Wunden davon. Aufgrund der 3-Kilometer-Regel wurden sie alle mit der Zeit der Etappendritten Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) gewertet. Wie genau es zu dem Sturz kam, ist nicht bekannt, weil die TV-Kameras den Vorfall nicht einfingen.

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