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06.09.2024 | (rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) bleibt der überragende Sprinter der Tour of Britain (2.Pro). Nach seinem Sieg auf der 1. Etappe legte der Franzose auf dem 4. Teilstück von Derby nach Newark-on-Trent über 138 Kilometer mit seinem zweiten Erfolg nach. Er verwies Ethan Vernon (Israel – Premier Tech) auf den zweiten Rang, Dritter wurde Erlend Blikra (Uno-X Mobility) vor Noah Hobbs (Groupama – FDJ continentale) und Matevz Govekar (Bahrain Victorious). Die Gesamtführung verteidigte Stephen Williams (Israel – Premier Tech) im Hauptfeld.
Wie ein Komet stürmte der inzwischen 20-Jährige im Januar auf Mallorca bei seinem ersten Rennen als Profi gleich zum Sieg. Bei der Tour of Oman (2.Pro) folgte der zweite Erfolg, danach wurde es bei den Berufsradfahrern stiller um den Shootingsstar. Bei der Bretagne Classic (1.UWT) meldete er sich als Zweiter zurück, bei der Tour of Britain bestätigte der Neoprofi nun mit seinem zweiten Etappensieg, dass er ein absolutes Toptalent ist. “Ich freue mich riesig wieder gewonnen zu haben“, kommentierte er seinen vierten Profisieg.
“Wir haben als Team einen Supertag hingelegt. Erst haben wir dafür gesorgt, dass es zum Massensprint kommt, dann wurde ich in eine gute Position gebracht und am Ende konnte ich dann die Arbeit mit dem Sieg belohnen“, erzählte Magnier im Ziel-Interview. Zwei Chancen bieten sich dem Sprinter in Großbritannien noch, um sein Konto weiter zu füllen. “Ich hoffe e s klappt, wir werden es sicherlich versuchen. Erstmal ruhe ich mich aber aus. Ich bin ziemlich müde“, so der Franzose.
Bester Deutscher wurde Jonathan Malte Rottmann (Rembe - Sauerland) als 42. Damit war der 20-Jährige auch bester Fahrer seiner Mannschaft. "Wir haben heute unserer Rakete Johnny Rottmann die Chance im Sprint gegeben. Die Jungs haben es taktisch gut gemacht und waren immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Leider hatte Johnny am Ende nicht die Beine, um mit den Besten mitzuhalten", sagte Greg Henderson, der Sportliche Leiter von Rembe - Sauerland, zu RSN.
Im Klassement liegt Williams weiter 16 Sekunden vor Oscar Onley (dsm-firmenich – PostNL), der der beste Nachwuchsfahrer ist. Das Bergtrikot verteidigte Callum Thornley (Trinity), Magnier übernahm die Führung in der Punktewertung von Williams.
Nach einer unruhigen Anfangsphase setzten sich Connor Swift (Ineos Grenadiers), Rowan Baker (Saint Piran), Scott McGill (Project Echelon) und Liam O’Brien (Lidl – Trek Future Racing) ab. Swift allerdings entschied sich eine knappe halbe Stunde später um und wartete auf das Feld, das die nächsten 70 Kilometer zwei Minuten hinter dem Ausreißertrio seine Kreise zog, bevor es langsam Zeit gutmachte.
Mit noch 24 zu fahrenden Kilometern ließ O’Brien seine beiden Begleiter stehen, allein hielt der Ire noch sieben Kilometer durch. Trotz des weitestgehend flachen Finales hagelte es danach noch Attacke. Julian Alaphilippe (Soudal – Quick-Step) und sein Teamkollege Remco Evenepoel versuchten unter anderen das Peloton abzuschütteln, letztendlich kam aber niemand weit weg, sodass der Massensprint unvermeidlich war.
Das Streckenprofil der 4. Etappe der Tour of Britain | Foto: Veranstalter
Ohne richtige Vorbereitung durch ein Team wurde der Spurt zum Dragrace zwischen Magnier und Vernon, wobei der Franzose letztendlich die deutlich schnelleren Beine hatte und seinen zweiten Tageserfolg bei der Tour of Britain feierte.
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