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14.06.2024 | (rsn) – Die 1. Etappe der Oberösterreich-Rundfahrt führte das Feld von Eferding nach Altheim nahe der deutsch-österreichischen Grenze und endete mit dem Sieg des Norwegers Anton Stensby (Coop – Repsol). Lange Zeit sah es nicht nach einem Massensprint aus, doch auf dem letzten Kilometer holte das Feld eine mehr als zehnköpfige Ausreißergruppe wieder ein. In einem knappen Finale setzte sich dann Stensby im Fotofinish durch.
Denn fast gleichzeitig wie der Norweger überquerten der Australier Liam Walsh (BridgeLane) sowie de Niederländer Mees Hendrikx (Heizomat Kloster Kitchen) den Zielstrich. Keiner der drei Fahrer setzte zum Jubel an, doch nach nur kurzer Wartezeit bestätigte der Zielfilm den Sieg von Stensby, den ersten seiner internationalen Karriere.
"Wir wussten nicht, wer gewonnen hat. Aus meinem Augenwinkel habe ich zwei andere Fahrer noch auf meiner Höhe gesehen. Also musste ich ein wenig warten, ehe die Bestätigung kam", berichtete der 23-Jährige im Gespräch mit radsport-news.com. Seine Mannschaft hatte noch zwei Fahrer in der letzten Ausreißergruppe, die sich auf den Schlussrunden um Altheim gebildet hatte. "Fünf Kilometer vor dem Ziel war ich mir dann sicher, dass wir sie noch holen, aber erst 500 Meter vor dem Ziel hat das Feld meinen Teamkollegen eingeholt. Ich war aber gut positioniert und so lief alles nach Plan für uns", fügte der Norweger an.
Tagesvierter wurde Yanne Dorenbos (Parkhotel Valkenburg), dessen Teamkollege Nils Sinchek lange Zeit als Soloführender unterwegs war und zwischenzeitlich einen Vorsprung von über fünf Minuten auf das Feld hatte. Sinchek wurde aber zwei Runden vor Ende gestellt, konnte sich jedoch mit dem Gewinn des Bergtrikots trösten.
Fünfter in der Tageswertung wurde Tibor Del Grosso (Alpecin – Deceuninck Development), der aber sein Gelbes Trikot an einen anderen Cyclocross-Spezialisten abgeben musste: Toon Aerts (Deschacht – Hens – Maes). Der Belgier sammelte auf den Schlussrunden einige Bonussekunden und ist nun die neue Nummer eins der Gesamtwertung. Eine Sekunde liegt er vor Walsh, zwei vor Del Grosso.
"Es ist das erste Mal, dass ich in der Gesamtwertung vorne liege. In den letzten Jahren habe ich zwar schon ein paar Sondertrikots geholt, meistens aber Berg- oder Sprinttrikots. Es ist aber noch ein weiter Weg bis zum Sonntag. Morgen könnte mir noch liegen und vielleicht kann ich das Trikot verteidigen, aber der lange Anstieg am Sonntag ist nicht so meins. Da fehlt mir noch die Erfahrung", erklärte Aerts gegenüber RSN.
Den sechsten Rang holte Alexander Konychev (Team Vorarlberg), die beiden Sprinter der Maloja Pushbikers, Filippo Fortin und Fabian Steininger, holten die Ränge neun und zehn. Steininger war dabei der beste Österreicher des Tages. "Es war ein unkontrollierter Tag, das Tempo hat extrem gewechselt, die Anstiege wurden schnell gefahren. Ich hatte nicht mehr mit dem Sprint gerechnet, aber auf dem letzten Kilometer sind wir wieder rangekommen", erzählte der Österreicher und fügte an: "Die Plätze neun und zehn sind nicht unser Ziel, wir wollen Etappen gewinnen hier. Aber leider haben wir uns im Finale ein wenig verloren." Stefan Kovar (Hrinkow Advarics) wurde Elfter, Tobias Müller (Rad-Net Oßwald) belegte Rang 13. Maximilian Schmidbauer (WSA KTM Graz) wurde 17.
Am Samstag wartet die 2. Etappe der Rundfahrt, die das Feld von Wels nach Aigen/Schlägl ins Mühlviertel führt. Nach gut 35 flachen Kilometern wartet der erste Anstieg des Tages, von dort an geht es nur mehr rauf und runter durch die Hügel des Mühlviertels. Über 2200 Höhenmeter warten auf den 150 Kilometern.
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