Wegen Auffälligkeiten im Biologischen Pass

UCI spricht auch gegen Robert Stannard vierjährige Sperre aus

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Robert Stannard (Alpecin – Deceuninck) beim Critérium du Dauphiné 2023 | Foto: Cor Vos

04.06.2024  |  (rsn) – Nur wenige Tage, nach der Radsportweltverband UCI den Kolumbianer Miguel Angel Lopez wegen eines Dopingvergehens für vier Jahre gesperrt hat, ist mit Robert Stannard ein weiterer bekannter Radprofi ebenfalls rückwirkend mit der gleichen Sanktion belegt worden. Als Grund nannte die UCI “abnormale Werte in seinem Biologischen Pass in den Jahren 2018 und 2019.“

Da der Beginn der Sperre auf den 17. August 2018 rückdatiert wurde – dem Tag, an dem die erste Auffälligkeit festgestellt worden war – dürfte der seit August 2023 suspendierte und mittlerweile 25-jährige Australier mittlerweile allerdings sogar wieder Rennen fahren.

Zudem verhängte der Weltverband gegen Stannard, der als Profi für den australischen Rennstall Mitchelton-Scott (2018 – 2021 / heute Jayco - AlUla) und das belgische Team Alpecin-Deceuninck unterwegs war, eine Geldstrafe in Höhe von 70 Prozent von dessen durchschnittlichem Jahresgehalt in den Jahren 2018 und 2019.

Dagegen kann der Fahrer, der im Juli 2023 bei der Tour de Wallonie sein letztes Rennen bestritt und derzeit ohne Team ist, noch Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof CAS einlegen.

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