Magnier souveräner Sieger

Behrens verpasst bei U23-Friedensfahrt knapp das Podium

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Behrens verpasst bei U23-Friedensfahrt knapp das Podium"
Niklas Behrens (rechts) auf der 2. Etappe der U23-Friedensfahrt | Foto: Veranstalter / www.zavodmiru.com

31.05.2024  |  (rsn) - Niklas Behrens (U23 Nationalmannschaft) hat auf der 2. Etappe der Friedensfahrt (2.NC) knapp das Podium verpasst. Nach Rang neun zum Auftakt fuhr der 20-Jährige am Freitag nach anspruchsvollen 118 Kilometern als Vierter über den Zielstrich.

Den Sieg sicherte sich in Rymarov der Franzose Paul Magnier mit drei Sekunden Vorsprung auf den Niederländer Tibor del Grosso und den Kolumbianer Jeferson Ruiz, der Behrens knapp den letzten freien Platz auf dem Tagespodium wegschnappte.

"Wir hatten heute immer alles unter Kontrolle. In der Zielkurve gab es wieder einige Stürze. Dass Behrens so knapp das Podium verpasst hat, ist schade. Es war eine gute mannschaftliche Leistung, Moritz Czasa etwa hat Behrens immer schön in Position gefahren", meinte Bundestrainer Ralf Grabsch zu radsport-news.com.

Im Etappenverlauf hatten sich bereits die Nationalmannschaftsfahrer Jan Rinklef und Ole Theiler aktiv gezeigt. Sie saßen in einer zwölfköpfigen Ausreißergruppe, die aber von den vorne fehlenden Portugiesen wieder gestellt wurde. Nach 60 Kilometern ging schließlich eine dreiköpfige Ausreißergruppe um den Luxemburger Alexandre Kess, die auf der Zielgeraden noch eingeholt wurde, so dass es zum Sprint kam, in dem Magnier klar der stärkste Fahrer war. Das Gelbe Trikot trägt weiterhin Auftaktsieger Morten Nortoft.

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