Belgier kommt aber glimpflich davon

Van Aert bei Comeback in Norwegen wieder am Boden

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Wout van Aert (Visma - Lease a Bike) | Foto: Cor Vos

25.05.2024  |  (rsn) - Zwei Monate sind nach dem folgenschweren Crash von Wout van Aert (Visma – Lease A Bike) bei Dwars Door Vlaanderen vergangen und bei der Tour of Norway (2.Pro) gibt der Belgier nun sein Renncomeback im Sattel. Am ersten Tag kassierte er fast drei Minuten an Zeitrückstand, auf der 2. Etappe waren es sogar zehn.

Der Grund dafür ist aber nicht nur, dass der Belgier wieder seinen Rennrhythmus finden muss nach der längeren Verletzungspause, Van Aert war auf dem zweiten Tagesabschnitt in einen Sturz involviert, kam aber mit leichten Abschürfungen diesmal glimpflich davon. "Ein Teamkollege ist auf das Hinterrad eines Kontrahenten aufgefahren. Es war ein Moment der Unaufmerksamkeit", schilderte er das Geschehen der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws.

Van Aert konnte selbst nicht mehr ausweichen, ging zu Boden. "Das war natürlich Schade, aber ich habe mir nicht wehgetan", so der Belgier, der einen aufgeschürften Ellbogen davontrug. Mit seiner eigenen Leistung war er nicht unzufrieden. "Die Beine liefen so, wie ich es wollte. Nach dem Sturz musste ich halt die Aussicht genießen", nahm er es mit einem Augenzwinkern.

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