--> -->
23.03.2024 | (rsn) - Jenno Berckmoes (Lotto – Dstny) hat die Schlussetappe der 39. Settimana Coppi e Bartali (2.1) gewonnen. Der 23-jährige Belgier setzte sich am Ende des 157,9 Kilometer langen Teilstücks rund um Forli im Sprint eines auf rund 30 Mann reduzierten Feldes vor dem Briten Lukas Nerurkar (EF Education – EasyPost) und dem Italiener Davide De Pretto (Jayco – AlUla) durch. Marco Brenner (Tudor) wurde Tagessiebter.
Den Gesamtsieg der fünftägigen Rundfahrt trug der Niederländer Koen Bouwman (Visma – Lease a Bike) davon. Er behauptete sich in Forli im ersten Feld und brachte schließlich neun Sekunden Vorsprung auf Archie Ryan (EF Education – EasyPost) und zehn Sekunden auf Diego Ulissi (UAE Team Emirates) mit nach Hause.
Etappensieger Berckmoes (+ 0:18) wurde hinter De Pretto (+ 0:17) Gesamtfünfter und nahm Bouwman am Schlusstag noch die Punktewertung ab. Das Bergtrikot gewann der Italiener Manuele Tarozzi (VF Group – Bardiani CSF – Faizanè), die Nachwuchswertung ging an Archie.
Das letzte Teilstück von Coppi e Bartali begann und endete in Forli. Auf dem Programm standen 157,9 Kilometer auf einem Rundkurs, der nach einer rund 25 Kilometer langen Anfahrt über einen ersten Berg fünf Mal zu absolvieren war und nachdem die letzten zehn Kilometer nochmal flach ins Ziel zurück zum Startort führten, wo die Ziellinie auf der dortigen Freiluft-Radbahn wartete.
Nach einigen Attacken in der Anfangsphase bildete sich bald eine sechsköpfige Spitzengruppe, in der der Italiener Alessandro Fancellu (Q36.5) mit 14:51 Rückstand auf die Gesamtführung der bestplatzierte in der Gesamtwertung war. Durch einen Gegenangriff von Sebastien Reichenbach (Tudor) wuchs die Gruppe nach gut 20 Kilometern auf sieben Mann an und fuhr auf rund zwei Minuten vom Hauptfeld weg, in dem Lotto – Dstny und Visma – Lease a Bike die meiste Nachführarbeit machten und den Abstand bis kurz nach Rennhalbzeit zwischen zwei und drei Minuten kontrollierten.
Das Profil der 5. Etappe der Settimana Coppi e Bartali. | Grafik: Veranstalter
Dann aber begann die Verfolgung ernsthafter zu werden und aus der Spitzengruppe setzte sich 50 Kilometer vor Schluss Fancellu allein ab. Der Großteil der weiteren Ausreißergruppe wurde eingeholt und hinter dem Italiener bildete sich um Reichenbach und Fancellus Teamkollegen Carl Fredrik Hagen sowie Sjoerd Bax (UAE Team Emirates) noch eine neue Gruppe.
Diese fuhr 35 Kilometer vor Schluss zum Spitzenreiter vor und lag nun knapp eine Minute vor dem Feld. Dann attackierte aber Hagen die Gruppe und setzte sich seinerseits allein ab. Bax stürzte 27 Kilometer vor Schluss und fiel ins Feld zurück, kurz darauf war aber auch der Rest der Verfolgergruppe gestellt. Hagen, der in der Gesamtwertung 2:43 Minuten hinter Bouwman lag, hatte 25 Kilometer vor dem Ziel noch 40 Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld, wurde zehn Kilometer später aber ebenfalls gestellt, nachdem hinten eine Attacke nach der anderen lanciert wurde, niemand aber mehr richtig weg kam.
Auf den flachen zehn Schlusskilometern hielt Visma – Lease a Bike schließlich das Feld beisammen und die Sprint-Vorbereitungen konnten beginnen. Auf der Bahn von Forli war Berckmoes dann knapp vor Nerurkar der Schnellste.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Marco Brenner (Tudor) hat bei der 39. Settimana Coppi e Bartali (2.1) einen zweiten Tagessieg nur knapp verpasst. Der 21-jährige Augsburger, der bereits den Auftakt der italienischen Rundf
(rsn) – Wie Auftaktsieger Marco Brenner (Tudor), so hat sich auch sein Nachfolger Diego Ulissi (UAE Team Emirates) nur einen Tag über die Gesamtführung bei der 39. Settimana Coppi e Bartali (2.1)
(rsn) – Auftaktsieger Marco Brenner (Tudor) hat nach nur einem Tag die Gesamtführung bei der Settimana Coppi e Bartali (2.1) wieder abgeben müssen. Der 21-jährige Augsburger kam auf der schweren
(rsn) – Tudor-Neuzugang Marco Brenner hat zum Auftakt der Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen ersten Profisieg eingefahren. Der 21-jährige Augsburger entschied die 1. Etappe über 109,7 Kilomet
(rsn) – Was an Spannung um den Tour-Sieg in den vergangenen Wochen etwas fehlte, ersetzten die Organisatoren der Tour de France (2.UWT) mehr oder weniger unfreiwillig. Jedem Zuschauer dürfte noch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die Anfahrt auf die Schlussrunden über den Champs Elysees waren bei der Tour de France der versöhnliche Abschluss eines über drei Wochen bitterhart ausgefochten Kampfes um das Gelbe Trikot!
(rsn) - Viel schlechter hätte die 1. Etappe der Tour de France Femmes für das Team Movistar kaum laufen können. Zuerst wird schon vor dem Start bekannt, dass die Kapitänin Marlen Reusser sich ein
(rsn) – Nach 20 harten Tagen bricht die Tour de France auf ihrer letzten Etappe mit einer langen Tradition. Zum 50-jährigen Jubiläum der Zieleinfahrt auf der Champs-Élysées führt die 132 Kilome
Was vorgestern noch mit Ben O’Connors (Jayco - AlUla) großem Triumph am Col de la Loze nach einer sehr versöhnlichen Tour de France aussah, bekam auf der 20. Etappe einen bitteren Beigeschmack. De
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat den Auftakt der 4. Tour de France Femmes (2.WWT) in einem Zweiersprint für sich entschieden. Im Stile einer wahren Finisseurin ließ sie dabei auf
(rsn) – Corbin Strong (Israel – Premier Tech) hat den Auftakt zur 46. Tour de Wallonie gewonnen (2.Pro). Der Neuseeländer war nach 182 Kilometern rund um Nassogne im Hügelsprint der mit Abstand
(rsn) - Wer braucht einen Wetterfrosch, wenn er Kaden Groves kennt? Gewinnt der Australier, muss es geregnet haben. So war es auf der 6. Etappe des Giro d’Italia in diesem Jahr, als Groves im extre
(rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16
(rsn) – Der Sprinter Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat seinen Mitstreitern in der Ausreißergruppe ein Schnippchen geschlagen und die 20. Etappe der Tour de France von Nantua nach Pontarlie
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden