Brite gewinnt Auftakt der Tour des Alpes Maritimes

Israel-Neuzugang Vernon feiert ersten Sieg im ersten Rennen

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Ethan Vernon (Israel – Premier Tech, re.) hat den Auftakt der Tour des Alpes Maritimes gewonnen. | Foto: Cor Vos

17.02.2024  |  (rsn) - Ethan Vernon ist ein perfektes Debüt im Trikot seines neuen Teams Israel – Premier Tech gelungen. Der 23-jährige Brite gewann den Auftakt der Tour des Alpes Maritimes (2.1) und übernahm mit seinen insgesamt neunten Sieg als Profi auch die Führung im Gesamtklassement der nur zwei Tage umfassenden Rindfahrt. Für seine Mannschaft war es bereits das vierte Erfolgserlebnis in der noch jungen Saison.

Vernon setzte sich nach 165 Kilometern von Levens nach Antibes im Massensprint vor seinem Landsmann Sean Flynn (dsm-firmenich – PostNL) und dem Italiener Vincenzo Albanese (Arkéa – B&B Hotels) durch. Hinter dem Norweger Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility) und dem Kanadier Guillaume Boivin (Israel – Premier Tech) landete der Schweizer Fabien Lienhard (Groupama – FDJ) auf dem sechsten Platz.

“Ich komme aus einem guten Trainingscamp, deshalb war ich mir nicht sicher, aber wie schon letztes Jahr bin ich stark in die Saison gestartet. Deshalb bin ich happy, es war ein guter Tag“, sagte Vernon, der nach zwei Jahren bei Soudal – Quick im Winter zum Zweitdivisionär aus Israel gewechselt war. Gleich im ersten Rennen klappte die Abstimmung nach Wunsch, Vernon wurde von seinem Anfahrer Boivin perfekt in Position gebracht und setzte sich souverän durch.

Vor der morgigen Schlussetappe liegt Vernon vier Sekunden vor Flynn und sechs vor Albanese. Vorjahressieger Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) folgt mit 17 Sekunden Rückstand auf Platz 26.

“Morgen wird schwer für mich, aber wir werden sehen“, sagte Vernon mit Blick auf die anspruchsvollere Schlussetappe, die in Vence mit einer Mini-Bergankunft endet. Dort dürfte Teamkollege Michael Woods zum Zug kommen, der im Gesamtklassement wie 17 weitere Fahrer zehn Sekunden Rückstand auf den Spitzenreiter aufweist. Der kündigte auch schon an, sich in den Dienst des Kanadiers zu stellen. “Nach meinem Sieg hier habe ich keinen Druck und ich kann den Jungs helfen. Wir haben einige Karten, die wir spielen können“, fügte Vernon an.

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