4. Oman-Etappe ebenfalls kürzer

Jaen Paraiso mit deutlich weniger Gravel-Kilometern als geplant

Von Sebastian Lindner

12.02.2024  |  (rsn) – Nicht nur im Oman regnet es derzeit mehr als üblich. Auch im Süden Spaniens öffnete der Himmel zuletzt seine Schleusen und brachte Andalusien mehr und vor allem starke Niederschläge, worunter nun auch die Clasica Jaen Paraiso Interior (1.1) leidet. Die Organisation musste dem Rennen, das vor allem wegen seiner Gravel-Sektoren schnell an Beliebtheit gewann, einige seiner charakteristischen Kernpunkte streichen. Zwar verkürzt sich die Gesamtdistanz nur um eine Handvoll Kilometer auf 158,5. Doch von den ursprünglich 58 Kilometern auf unbefestigten Straßen bleiben nur knapp 18, da die anderen teilweise nicht mehr befahrbar seien.

Auch 4. Etappe im Oman verkürzt

Nach dem gestrigen Teilstück wird auch die morgige 4. Etappe der Oman-Rundfahrt aufgrund der Wetterbedingungen anders als zunächst geplant ausgetragen. Die Etappe wird aus Sicherheitsgründen deutlich verkürzt. Von den ursprünglich knapp 208 Kilometern bleibt noch die Hälfte übrig. Die Etappe startet in Fanja, das im ursprünglichen Rennverlauf bei KM 91 erreicht worden wäre. Ansonsten bleibt der Kurs abgesehen von kleineren Änderungen weitestgehend im Original erhalten. Das Finale wird in den Yitti Hills ausgefahren. An einen 1600 Meter langen und sieben Prozent steilen Anstieg schließt sich ein flacher Schlusskilometer an.

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