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18.11.2023 | (rsn) - Ceylin del Carmen Alvarado (Alpecin – Deceuninck) hat in Merksplas den vierten Superprestige-Lauf der Saison im Cyclocross gewonnen und damit auch ihre Gesamtführung in der belgischen Rennserie weiter ausgebaut. Die Vorjahressiegerin aus der Niederlande setzte sich in einem sehr kurzen Rennen nach nur 41:04 Minuten mit 25 Sekunden Vorsprung vor ihrer Landsfrau Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) und der seit 2021 unter belgischer Flagge fahrenden, gebürtigen Französin Marion Norbert-Riberolle (Crelan - Corendon / + 1:10 Minuten) durch.
Vierte wurde die Niederländerin Annemarie Worst (Cyclocross Reds / + 1:19) vor ihren Landsfrauen Denise Betsema (Pauwels Sauzen – Bingoal / + 1:22) und Aniek van Alphen (Cyclocross Reds / + 1:28) sowie Manon Bakker (Crelan – Fristads / + 1:34) und Inge van der Heijden (Crelan – Corendon / + 1:44). Mit Sanne Cant (Crelan – Corendon / + 1:49) fuhr die zweite Belgierin als Neunte ins Ziel.
Auf sehr tiefem, nassem Boden in Merksplas, nordöstlich von Antwerpen an der niederländischen Grenze zwischen Hoogstraten und Turnhout gelegen, legte die Jury die Rennlänge nach dem ersten Umlauf aufgrund der Rundenlänge von rund zehn Minuten auf vier Runden fest, was für ein insgesamt recht kurzes Rennen sorgte. Angesichts der 450 Kilometer langen Reise per Auto und Camper zum Weltcup im französischen Troyes am Sonntag dürfte das den Fahrerinnen recht gewesen sein.
Mit ihrem insgesamt vierten Saisonsieg in diesem Winter schraubte Alvarado ihr Punktekonto in der Superprestige-Serie auf 59 Zähler hoch und hat nun bereits acht Punkte Vorsprung auf die Gesamtzweite Worst. Dritte ist weiterhin van Alphen mit nun 47 Punkten vor Norbert-Riberolle (40 Punkte) und den punktgleichen Betsema und van der Heijden (je 38 Punkte).
"Es war ein wirklich hartes Rennen – nicht nur wegen der Wetterbedingungen, sondern auch wegen des starken Starterfeldes", sagte Alvarado im Sierinnen-Interview, auch wenn sie im Rennen die klare Nummer 1 war. Die 25-Jährige zeigte eine konstant starke und nahezu fehlerfreie Vorstellung und war vor allem auch läuferisch klar die Stärkste. Brand dagegen startete zwar fulminant und setzte sich in der ersten Runde allein ab, wirkte dann ab Runde zwei aber etwas müder und machte mehrere kleine Fehler, so dass Alvarado vorbei- und davonzog.
So lag Alvarado nach der ersten Runde noch sechs Sekunden hinter Brand, nach der zweiten aber schon zwölf vor ihr und baute den Abstand über 20 Sekunden nach Runde drei bis auf 25 im Ziel aus.
Trotzdem war auch Brand in ihrem erst zweiten Rennen dieses Winters nach einer überstandenen Bänderverletzung an ihrer Schulter deutlich stärker als alle Anderen und baute ihren Vorsprung auf die weiteren Fahrerinnen kontinuierlich weiter aus, so dass ihr zweiter Rang nie in Gefahr geriet.
Hinter ihr entbrannte in der Schlussrunde dafür ein heißes Duell um den dritten Podestplatz zwischen Worst und Norbert-Riberolle. Letztere hatte sich in der ersten Runde bereits einen großen Rückstand eingehandelt, arbeitete sich dann aber Stück für Stück weiter nach vorn und zog in der Schlussrunde schließlich auch an Worst vorbei, auf die sie zu Rennhalbzeit noch 20 Sekunden Rückstand gehabt hatte.
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