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13.11.2023 | (rsn) – Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) gilt als ein Radprofi, der nicht 24 Stunden am Tag an seinen Sport denkt. Der Waliser verfügt auch über einen ausgeprägten Sinn für Humor und Selbstironie. In den vergangenen beiden Wochen hatte der Giro-Zweite dieses Jahres viel Spaß mit seinen Freunden – und dabei war auch viel Alkohol im Spiel, wie Thomas im Gespräch mit der britischen The Times unumwunden zugab.
“Ich glaube, ich war in den letzten zwei Wochen an 12 von 14 Nächten betrunken. Seit ich nach Cardiff zurückgekehrt bin, ist es verrückt“, sagte der Tour-de-France-Gewinner von 2018. “Ich trinke während der Saison keinen Alkohol, höchstens mal einen Drink. Aber außerhalb der Saison lässt man sich gehen.“
Wie Thomas anfügte, sei es möglicherweise eine “britische oder australische Mentalität, eine Kultur, in jungen Jahren einfach auszugehen und sich zu betrinken“. Für ihn jedenfalls gehöre das zu seinem sozialen Leben dazu. Bei seinen jüngeren Kollegen stelle er dagegen ein anderes Freizeitverhalten fest.
“Es kommt selten vor, dass ein junger Fahrer tatsächlich trinkt. Nicht, dass man etwas trinken muss, um Spaß zu haben. Aber es zeigt den Unterschied in der Mentalität: Alles wird gemessen und zwölf Monate im Jahr wird daran gearbeitet. Sogar in der ’Off-Season‘ arbeiten alle daran. Sie fahren immer noch Rad oder laufen Marathons“, so der 37-Jährige, der sich mit Ineos nochmals auf eine Vertragsverlängerung um eine weitere Saison geeinigt hat.
Dagegen brauche er “diesen Ausbruch“ aus dem durchgeplanten Radsportlerleben, so Thomas. Aber jetzt denke er: “Junge, ich muss wirklich wieder aufs Rad steigen und Struktur bekommen.“ Das auch hinsichtlich seines Körpergewichts. Derzeit wiegt Thomas nach eigenen Worten 75 Kilo, sein Ziel sei eine Reduzierung auf 68,5 Kilo. “Es ist nicht so, dass man das in ein paar Wochen schafft und – bam – es einfach weg ist. Die letzten anderthalb Kilo sind die schwersten.“
Allerdings lässt es Thomas nur in den wenigen Wochen nach einer Saison krachen. In Sachen Ernährung etwa hat er die jüngsten Veränderungen mitgemacht und davon profitiert. “In den letzten zwei Jahren hat sich das wirklich verändert. Bei den meisten Rennen essen wir 80 bis 120 Gramm (Kohlenhydrate) pro Stunde. Wir unternehmen immer noch ein paar Low-Carb-Fahrten, aber jetzt tanke ich während des Fahrens viel mehr. Danach bin ich nicht mehr so hungrig und esse weniger. Beim Fahren arbeitet der Stoffwechsel und du verbrennst nur (Gewicht). Das ist die neue Denkweise; und es hat funktioniert“, sagte er und fügte an: “Die Fähigkeit, mich anzupassen und die Innovationen mitzumachen, ermöglicht es mir, wettbewerbsfähig zu bleiben.“
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