--> -->
13.10.2023 | (rsn) - Eine besondere Ehre wurde Felix Gall (AG2R Citroën Team) am Donnerstagabend in Wien zuteil. Der 25-Jährige wurde als Österreichs Sportler des Jahres ausgezeichnet, nachdem er die Wahl der Sportjournalistinnen und -journalisten der Alpenrepublik für sich entscheiden konnte. Zuletzt gelang dies Georg Totschnig 2005, wie Gall in diesem Jahr, so feierte auch er damals einen Tour-Etappensieg.
"Es ist unglaublich. Die sportlichen Erfolge, die ich heuer feiern konnte, liegen noch immer außerhalb meiner Vorstellungskraft", kommentierte der frischgebackene Sportler des Jahres gegenüber radsport-news.com die Wahl und fügte an: "Ich hatte nach der Tour auch nie damit gerechnet, dass diese Erfolge so gewürdigt werden von der Öffentlichkeit. Wir sind traditionell keine Radsportnation, aber wenn große Erfolge da sind, dann wird das anerkannt."
Nach Richard Menapace 1949, dem ersten Gewinner der Österreich-Rundfahrt, dem Tourdritten Adolf Christian 1957 und eben Totschnig 2005 ist Gall der erst vierte Radsportler, dem diese Auszeichnung verliehen wurde. Vor zwei Jahren gewann bei den Frauen mit Anna Kiesenhofer, die in Tokio überraschend Olympiasiegerin im Straßenrennen wurde, erstmals auch eine Radsportlerin.
"Es ist jetzt keine spezielle Motivation die ich für meinen Sport brauche, es ist aber doch eine besondere Auszeichnung", freute sich Gall über die Trophäe, die seit 2019 in Erinnerung an den dreimaligen Formel-1-Weltmeister Niki Lauda den Namen Niki trägt.
Immer noch spüre er die Müdigkeit von den Anstrengungen im Juli, so der Osttiroler. "Ich bin nach wie vor nicht zu 100 Prozent erholt von der Tour. Der Alltag ist jetzt natürlich etwas anders, gefüllt mit vielen Anfragen und Terminen. Aber die nächsten Wochen heißt es durchschnaufen und den Fokus auf das nächste Jahr legen", sagte Gall.
Mitte November beginnt für ihn das Training und die Vorbereitung auf die Saison 2024. Im Dezember stehen die ersten Teamtreffs an, ehe es im Januar schon in die Höhe geht. Im Februar warten die ersten Rennen auf Österreichs Sportler des Jahres 2023, der in Wien auch die Auszeichnung zum Aufsteiger des Jahres erhielt.
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis