Nach Paris-Bourges ist Saison jedoch beendet

Kragh Andersen und Marit trotz Zielstürzen in Top Ten

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Sören Kragh Andersen (Alpecin - Deceuninck) | Foto: Cor Vos

06.10.2023  |  (rsn) – Im umkämpften Sprint um den Sieg bei Paris-Bourges (1.1) musste sich Arnaud De Lie (Lotto Dstny) zwar seinem Namensvetter Arnaud Démare (Arkéa – Samsic) geschlagen geben. Doch der 21-jährige Belgier konnte froh sein, gerade noch so auf der Ziellinie einen Sturz vermieden zu haben, nachdem sich in Folge eines Reifen- und Kettendefekts sein Rad kurz quergestellt hatte.

Dagegen erwischte es unmittelbar hinter ihm Sören Kragh Andersen (Alpecin - Deceuninck) und Arne Marit (Intermarché – Circus – Wanty) umso schwerer. Der Däne und der Belgier konnten bei Höchsttempo nicht mehr reagieren und landeten hart auf dem Asphalt. Wie Alpecin – Deceuninck berichtete, zog sich der Gewinner von Eschborn-Frankfurt eine leichte Gehirnerschütterung zu, die auch für Kragh Andersen, der in Bourges noch als Fünfter gewertet wurde, auch das Saisonende bedeutet. Ursprünglich war der 29-Jährige noch für den am Sonntag anstehenden Sprinterklassiker Paris-Tours vorgesehen, den Kragh Andersen 2018 gewinnen konnte.

Marit belegte trotz des Sturzes noch Rang sieben und wurde danach mit einer Halskrause in ein Krankenhaus gebracht. Die dort vorgenommenen Untersuchungen ergaben jedoch keine schwereren Verletzungen, wie Intermarché meldete. Dennoch wird der 23-Jährige wie Kragh Andersen auch sein Radsportjahr beenden müssen. “Alles ist gut, aber für mich bedeutet es das Ende der Saison“, schrieb Marit in den Sozialen Medien.

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