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01.09.2023 | (rsn) – Am Schlusstag der Tour de l'Avenir Femmes (2.2U) hat Antonia Niedermaier (Deutsches Nationalteam) das Gelbe Trikot noch abgeben müssen. Die abschließende 5. Etappe über 98,3 Kilometer und drei schwere Berge von Saint-Gervais Mont Blanc nach Sainte-Foy-Tarentaise und die Gesamtwertung entschied nach einem denkwürdigen Parforceritt die Niederländerin Shirin van Anrooij für sich. Zweite im Klassement wurde die Britin Anna Shackley vor der Italienerin Gaia Realini, Gewinnerin der gestrigen Etappe.
Auftaktsiegerin Niedermaier kam als Tagesechste hinter Shackley, der Schweizerin Petra Stiasny, Realini und van Anrooijs niederländischer Teamkollegin Fem van Empel ins Ziel und fiel noch vom ersten auf den vierten Gesamtrang zurück, gefolgt von Stiasny, der besten Schweizerin.
Schon im ersten Anstieg setzte sich die Gruppe der Favoritinnen um van Anrooij, Shackley, Realini, und Niedermaier aus dem Feld ab. Am Cormet de Roselend (1. Kat.), dem zweiten Berg des Tages, wagte Realini schon früh eine Attacke und fuhr sich eine Lücke von rund 40 Sekunden heraus. Doch van Anrooij schaffte nicht nur wieder den Anschluss, sondern schüttelte in der Abfahrt die Giro-Dritte ab und nahm mit sage und schreibe 3:20 Minuten Vorsprung die letzten zehn Kilometer in Angriff, auf denen sie nicht mehr in Gefahr geriet.
La Championne d'Europe termine l’étape avec 2 minutes d’avance et remporte par la même occasion la 1ère édition du Tour de l’Avenir Femmes. ???? pic.twitter.com/VYfmlfTSM0
— Tour de l’Avenir Femmes (@TDAVFemmes) September 1, 2023
Im Ziel betrug der Abstand gegenüber Shackley nach wie vor stolze 2:20 Minuten, Stiasny folgte mit 3:31 Minuten Rückstand, Niedermaier lag 6:34 Mnuten hinter der überragenden U23-Europameisterin, die sich die Premiere der Tour de l'Avenir Femmes (2.2U) mit 2:15 Minuten Vorsprung auf Shackley sicherte.
Realini komplettierte mit 3:50 Minuten Rückstand das Podium, Niedermaier lag im Schlussklassement 6:15 Minuten zurück, konnte sich aber mit dem Weißen Trikot der besten Nachwuchsfahrerin trösten. Van Anrooij gewann auch das Bergtrikot, van Empel holte sich die Punktewertung, die Niederländerinnen wurden als bestes Team ausgezeichnet.
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