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19.08.2023 | (rsn) - Stephen Williams (Israel - Premier Tech) hat die schwere Bergankunft am dritten Tag des Arctic Race of Norway (2.Pro) gewonnen. In der 2200 Meter langen und im Schnitt zehn Prozent steilen Schlusssteigung in Harvoysund setzte sich der Brite im Bergaufsprint nach 167 Kilometern vor dem Franzosen Clément Champoussin (Arkéa Samsic) und dem Italiener Christian Scaroni (Astana Qazaqstan) durch und sicherte sich seinen ersten Saisonsieg.
Platz vier ging an den Norweger Tobias Johannessen (Uno-X), gefolgt vom Belgier Dylan Teuns. Der Teamkollege von Williams hatte 300 Meter vor dem Ziel den Bergaufsprint eröffnet, war kurz vor dem Ziel aber noch von der Konkurrenz überholt worden. Bester Deutscher war Simon Geschke (Cofidis), der auf Rang 25 34 Sekunden Rückstand hatte.
"Es ist mein erster Sieg für mein neues Team. Ich war sehr zuversichtlich für den letzten Anstieg und Dylan Teuns hat hervorragend vorbereitet. Ich bin sehr froh, dass ich am Ende jubeln konnte", sagte Williams. Der Brite übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung, wo er eine Sekunde vor Scaroni und neun vor Johannessen liegt. "Wir werden alles daran setzen, das Trikot morgen zu verteidigen", blickte der Mann des Tages voraus.
Kurz nach dem Start setzte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe um den Luxemburger Michel Ries (Arkéa Samsic) und den Belgier Vincent Van Hemelen (Flanders - Baloise) vom Feld ab und fuhr sich schnell einen Vorsprung von über fünf Minuten heraus.
Dieser ging auf den letzten 40 Kilometern schnell zurück, als Uno-X auf die Windkante ging und das Feld zwischenzeitlich auf nur noch 30 Fahrer verkleinerte. Diese Rennsituation hatte allerdings nur wenige Kilometer bestand und 34 Kilometer vor dem Ziel waren zumindest zwei große Felder wieder zusammengerollt. An der Spitze war derweil nur noch ein Trio um Ries und Van Hemelen übrig geblieben, das auch nur noch eine Minute an Vorsprung mit auf die letzten 20 Kilometer nahm.
Das Profil der 3. Etappe des Arctic Race of Norway. Foto: Veranstalter.
Van Hemelen, der Führende in der Bergwertung und kämpferischste Fahrer der Etappe, schüttelte 14 Kilometer vor dem Ziel seine beiden Begleiter ab und baute in der Folgezeit seinen zwischenzeitlich auf 10 Sekunden geschrumpften Vorsprung bei einsetzendem Regen auf 40 Sekunden aus. 2,6 Kilometer vor dem Ziel war es aber auch um den Belgier geschehen.
Kurz darauf begann die 2,2 Kilometer lange und im Schnitt zehn Prozent steile Schlusssteigung, die Uno-X von vorne in Angriff nahm. Attacken blieben zunächst aber aus, doch 600 Meter vor dem Ziel war das Feld nur noch 30 Fahrer stark. 300 Meter vor dem Ziel trat schließlich Teuns an, doch der Vorstoß kam etwas zu früh, denn der Belgier wurde 50 Meter vor dem Ziel vier Fahrern noch überholt, einer davon war jedoch sein Teamkollege Williams, der sich den Sieg sicherte.
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