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02.08.2023 | (rsn) - Michael Storer (Groupama - FDJ) hat seinen Sturz auf der Ziellinie vom Vortag offenbar bestens weggesteckt. Der Australier gewann die Schlussetappe der dreitägigen Tour de l`Ain (2.1) als Solist und sicherte sich dadurch auch den Gesamtsieg.
Platz zwei ging an den Franzosen Kenny Elissonde (Lidl - Trek / +2:02). Das Podium komplettierte dessen Landsmann Lilian Calmejane (Intermarché - Circus - Wanty /+ 2:30), der auf der zwar nur 137 Kilometer kurzen, dafür aber mit mehreren Anstiegen inklusive Schlusssteigung nach Lelex Mont Jura versehenen Etappe aus der Fluchtgruppe des Tages übrig geblieben war. Vierter wurde der Schweizer Simon Pellaud (Tudor / +2:35).
"Unglaublich, ich bin sprachlos. Gestern Nacht hatte ich noch ein paar Sorgen wegen meines Sturzes. Ich bin hier mit guter Form angereist, wir haben uns einen ziemlich guten Plan zurecht gelegt und wir sind hier auch echt mit einem sehr guten Team am Start. Ich hätte mir nur gewünscht, dass ich das Ziel schon 20 Kilometer früher erreicht hätte. Denn es war ein langer Weg alleine durch das Tal", sagte Storer, der die Rundfahrt schon vor zwei Jahren gewonnen hatte.
Dagegen konnte der als Spitzenreiter in die Etappe gestartete Jefferson Cepeda (EF Education - Easy Post) nicht mit den Besten mithalten. Als Storer 26 Kilometer vor dem Ziel im vorletzten Anstieg des Tages davonzog, musste der Ecuadorianer passen.
Elissonde hingegen hatte sich an das Hinterrad des Australiers heften können während Cepeda auch aus der ersten Verfolgergruppe zurückfiel. 24 Kilometer vor dem Ende musste auch Elissonde reißen lassen und Storer war von nun an bis ins Ziel als Solist unterwegs.
Die Faher der Deutschen U23-Nationalmannschaft kamen indes mit dem Grupetto ins Ziel. Tobias Müller, der zum Auftakt das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers getragen hatte, überquerte 25 Minuten hinter Storer auf Platz 66 den Zielstrich. "Es lief nicht so toll, aber man muss es auch einordnen. Es war ein richtig schweres Rennen, der Sturm hat es noch mal schwerer gemacht", berichtete Jörg Werner, der die Nationalmannschaft in Frankreich betreutet, gegenüber radsport-news.com.
Vincent John hatte krankheitsbedingt schon vor der Etappe die Segel streichen müssen, sein Teamkollege Cedric Abt stieg während der Etappe genau so aus wie Jan Rinkleff. "Die anderen Jungs sind solide durchgefahren, aber natürlich weit weg von den Podiumsplatzierungen. Aber Podium war jetzt für heute auch überhaupt nicht die Erwartungshaltung. Wir waren hier zum Lernen und es war in den drei Tagen eine ziemlich steile Lernkurve", fügte Werner an.
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