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17.05.2023 | (rsn) – Die beiden deutschen KT-Teams am Start des Flèche du Sud (2.2) haben im Prolog am Mittwochabend ein Spitzenergebnis verpasst. Besser lief es für die beiden österreichischen Teams Felbermayr Simplon Wels und Vorarlberg, die jeweils einen Fahrer in den Top Ten platzieren konnten.
Den Sieg im 3,2 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr in Esch-sur-Alzette, auf dem ein bis zu 23 Prozent steiler Anstieg gemeistert werden musste, sicherte sich der niederländische Cross-Spezialist Pim Ronhaar (Baloise Trek Lions). Der für Felbermayr Simplon Wels fahrende Tscheche Michael Kukrle wurde mit sechs Sekunden Rückstand Fünfter.
"Ein solider Auftakt für uns, der uns eine gute Ausgangslage für das GC verschafft. Wir gehen mit einem guten Gefühl in die weiteren Etappen“, sagte Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter von Felbermayr Simplon Wels zu radsport-news.com.
Bester Deutscher war der für das österreichische Team Vorarlberg fahrende Lukas Meiler, der bei ebenfalls sechs Sekunden Rückstand Rang acht belegte. Seine Teamkollegen Moran Vermeulen und Lukas Rüegg wurden 13. und 16. "Der Prolog verlief für uns ganz ok. Wie erwartet waren hier die Crosser vorne. Unsere Ausgangslage für die nächsten Tage ist aber nicht schlecht“, befand Werner Salmen, der Sportliche Leiter von Team Vorarlberg, gegenüber radsport-news.com
Für das Team Lotto – Kern Haus war der luxemburgische Lokalmatador Mathieu Kockelmann auf Rang 21 bester Fahrer. Der 19-Jährige wies elf Sekunden Rückstand auf. "Man sieht am Ergebnis, dass es ein Prolog für die Crosser war. 3,2 Kilometer lang, steil und technisch. Schade ist, dass Mathieu um eine knappe Sekunde das Luxemburger Trikot verpasst hat und auch in der Nachwuchswertung fehlte ihm nicht viel auf das Führungstrikot. Ich bin aber zufrieden und wir werden morgen probieren, auf ein Trikot zu fahren", meinte Patrick Banfi, der Sportliche Leiter von Lotto - Kern Haus, zu radsport-news.com.
Für P&S Benotti war Bundesliga-Spitzenreiter Tobias Nolde mit zwölf Sekunden Rückstand auf Platz 28 schnellster Mann. "Es war ein sehr schwerer Prolog, kurz und knackig. Wir können mit unserer Leistung ganz zufrieden sein. Unser Klassementfahrer liegen noch gut im Rennen und wir werden sehen, wie es die nächsten Tage in den Bergen weitergeht", sagte Robert Retschke, der Sportliche Leiter von P&S Benotti zu radsport-news.com.
Beim deutschen Elite-Team Dauner Akkon war indes der Norweger Olav Hjemsaeter bei 21 Sekunden Rückstand auf Platz 58 bester Akteur.
Für das dritte österreichische Team am Start, Hrinkow Advarics, war der Prolog auch sehr ordentlich verlaufen. Der Slowene Jaka Primozic landete mit neun Sekunden Rückstand auf Platz 17, der deutsche Kapitän Jonas Rapp belegte bei 15 Sekunden Rückstand Rang 39.
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