--> -->
01.04.2023 | (rsn) – Ion Izagirre (Cofidis) hat in seiner baskischen Heimat die 32. Ausgabe des GP Miguel Indurain für sich entschieden. Der 34-Jährige setzte sich zwei Kilometer vor dem Zielstrich am letzten Anstieg von Sergio Higuita (Bora – hansgrohe), der mit zwei Sekunden Rückstand Zweiter wurde, ab. Mattias Skjelmose (Trek – Segafredo) vervollständigte das Podium, sein dänischer Landsmann Andreas Kron (Lotto Dstny) wurde vor Roger Adria (Kern Pharma) Vierter.
Zehn Kilometer vor dem Ziel löste sich Izagirre ein erstes Mal, doch Higuita konnte den Basken noch einmal einholen. Ein weiterer Angriff des Cofidis-Profis kurz vor dem Ziel bereitete den Träumen vom zweiten Bora-Saisonsieg definitiv ein Ende. Higuita konnte den zweiten Sieg von Izagirre beim GP Indurain nach 2016 nicht verhindern und musste mit dem Silberrang zufrieden sein.
Zweitbester Profi der Raublinger und bester Deutscher wurde mit 1:14 Minuten Rückstand Emanuel Buchmann auf Position 30. Georg Steinhauser (EF Education - EasyPost) fuhr als Helfer einen starken Wettkampf, seine Kapitäne verpassten die Top Ten allerdings trotzdem.
Alessandro Fancellu (Eolo – Kometa), Xabier Canellas (Electro Hiper Europa), Mikel Bizkarra (Euskaltel – Euskadi) und Matyas Kopecky (Novo Nordisk) setzten sich nach 22 Kilometern ab und bauten einen Maximalvorsprung von vier Minuten auf. Mit noch 70 zu fahrenden Kilometern fiel das Quartett in einem Anstieg auseinander. Bizkarra war der Stärkste und löste sich von seinen Begleitern. Auch der Baske wurde aber schon 55 Kilometer vor dem Ziel von der Meute, in der EF Education – EasyPost mit unter anderem Steinhauser für das Tempo sorgte, eingefangen.
Auch die nächsten 15 Kilometer ließ die Rosa-Brigade sich nicht aus der Führung verdrängen, bis Javier Romo (Astana Qazaqstan) einen Vorstoß wagte. Der Spanier hielt es allein fünf Kilometer durch. Danach herrschte kurzzeitig Flaute im Peloton, bevor Nelson Oliveira (Movistar) 25 Kilometer vor dem Ziel an einem Anstieg attackierte und in Luis Leon Sanchez (Astana Qazaqstan) kurz darauf einen Begleiter fand.
UAE Team Emirates und EF Education kontrollierten in der Ebene vor dem Alto de Eraul das Ausreißer-Duo, das dort mit noch 13 zu fahrenden Kilometern wieder eingeholt wurde. Izagirre fuhr am Berg ein konstant hohes Tempo und wurde letztendlich fahrengelassen. Kurz vor der Kuppe sprang Higuita zum Spanier. Das Duo fuhr mit einigen Sekunden Vorsprung auf zwei Verfolger mit Felix Gall (AG2R Citroën) unter dem Zehn-Kilometer-Banner hindurch.
Die Abfahrt zum Ziel wurde von zwei kurzen, aber knackigen Anstiegen unterbrochen. Nach der ersten Gegensteigung gingen Higuita und Izagirre mit zehn Sekunden Vorsprung auf zehn Verfolger mit Marc Soler (UAE Team Emirates) auf die finalen 5,5 Kilometer. Am letzten Stich zwei Kilometer vor dem Ziel zog Izagirre voll durch. Higuita hatte keine Antwort. Dahinter kletterte Skjelmose am besten.
Obwohl der Bora-Profi in der Abfahrt näher kam, konnte er Izagirres ersten Saisonsieg nicht mehr gefährden. Skjelmose kam mit 13 Sekunden Rückstand als Dritter über den Zielstrich.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind