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25.03.2023 | (rsn) - Das Pech bleibt dem Team Lotto - Kern Haus bei der Olmypia`s Tour (2.2) weiter treu. Als es 35 Kilometer vor dem Ziel der 4. Etappe in Richtung Schlussrunde von Tiel ging, gab es im Feld an vorderster Front einen Sturz, wodurch Joshua Huppertz und Romet Pajur aufgehalten wurden. Beide konnten daher nicht mehr in den Kampf um eine Spitzenplatzierung eingreifen.
Den Sieg sicherte sich nach 161 Kilometern der niederländische Ausreißer Enzo Leijnse (Development Team DSM) vor seinem Fluchtgefährten Magnus Bak Klaris (Restaurant Suri). Der Este Martins Pluto (ABLOC CT) führte die erste große Gruppe mit 49 Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel.
Bester Fahrer von Lotto - Kern Haus war Daniel Schrag, der zeitgleich mit dem Tagesdritten auf Platz 20 über den Zielstrich fuhr. "Daniel hat heute unsere Bilanz ein wenig gerettet, er ist richtig stark gefahren", lobte Teamchef Florian Monreal seinen Schützling im Gespräch mit radsport-news.com.
Letztlich überwog aber ob der Stürze von Huppertz und Pajur die Enttäuschung. "Auf dem Rundkurs war es schwer, wieder nach vorne zu kommen. Gerade als sie wieder in die erste Gruppe zurückkehrten, zerbrach das Feld auf der Windkante, wodurch die Beiden abgehängt wurden", so Monreal. Pajur klage über Rückenschmerzen erklärte der Teamchef außerdem.
Zum gebrauchten Tag von Lotto - Kern Haus passte zudem, dass Jan Hugger im Grupetto einen Defekt hatte, der Besenwagen ihn aber ohne passendes Laufrad stehen ließ, so dass das Rennen für ihn beendet war.
Für rad-net Oßwald, der zweiten deutschen Mannschaft am Start, lief es auch nicht besser: Sven Redmann kam als Bester des verbliebenen rad-net-Trios mit 2:13 Minuten Rückstand auf Platz 42 ins Ziel, die beiden Bahnspezialisten Theo Reinhardt und Roger Kluge erreichten es mit über zehn Minuten Rückstand. "Heute war eher wieder ein durchwachsener Tag. Roger und Theo haben am Anfang eine falsche Entscheidung getroffen. Sie wollten Jacken ans Auto bringen, da ging aber in dem Moment direkt das Radrennen los. Daduch waren wir dann zu weit hinten", berichtete Teamchef Werner gegenüber radsport-news.com. So fanden sich die beiden Bahn-Asse in der vierten Gruppe wieder und schafften den Anschluss nach vorne nicht mehr. Als "Lichtblick" bezeichnete Werner den dritten rad-net-Akteur im Bunde, Sven Redmann. "Er ist ein gutes Rennen gefahren, war lange vorne dabei, aber kurz vor dem Ziel hat es ihn leider aufgestellt. Für ihn war es insgesamt ein Schritt in die richtige Richtung", schloss Werner
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