--> -->
22.03.2023 | (rsn) – Die äußeren Bedingungen sind nicht gerade optimal, doch auch nicht untypisch für Frühjahrsklassiker. Regen, Wind und kaum zweistellige Temperaturen herrschen am Start von Brügge-De Panne (1.UWT). radsport-news.com hat am Start des Rennens Stimmen aus dem Fahrerfeld eingesammelt.
Michael Schwarzmann (Lotto Dstny):
“Bei dem Wetter wird es viel darum gehen, immer in der richtigen Position zu sein. Und natürlich wird auch ein bisschen Glück helfen. Es wird von Anfang an ein hektisches Rennen werden, aber ich denke, es werden alle gemeinsam auf die letzte Runde kommen. Wir sind den Kurs schon vor ein paar Jahren mal so gefahren und kennen die Straßen auch von anderen Rennen. Wir müssen, wenn wir am Ende im Sprint dabei sein wollen, zusehen, dass wir immer vorne dabei sind und immer geschlossen als Team fahren.“
Rick Zabel (Israel – Premier Tech):
Zur Geburt seines zweiten Kindes: “Ich bin froh, dass ich vom Team die nötige Zeit bekommen habe, zu Hause zu sein. Es war schön, die Geburt miterlebt zu haben, auch bei der ersten war ich dabei, die war aber auch Off-Season. Ich habe zu Hause trainiert, aber auch versucht, Papa zu sein. Ich denke schon, dass ich insgesamt mein Bestes gegeben habe um hier ready zu sein. Die Jungs, die Paris-Nizza oder Tirreno-Adriatico gefahren sind, werden aber sicher trotzdem etwas mehr Druck auf die Pedale bekommen.“
Zum Rennen: “An der Startlinie stehen die Chancen für alle bei Null. Wir sind aber nur zu fünft am Start, eigentlich nur zu viert, weil einer noch krank ist. Es wird schwer, da etwas auf der Windkante zu machen. Ich denke, dass bei diesen Verhältnissen nicht viele ankommen werden, es wird ein bisschen Überlebenskampf. Vielleicht sollte man oppurtunistisch fahren und in eine frühe Gruppe gehen und dann mal schauen, wie weit die Beine tragen.“
Max Walscheid (Cofidis):
Zum Rennen: “Mit Krankheit nach Paris-Nizza war es jetzt vielleicht nicht der optimale Formaufbau für die Klassiker, aber ich denke schon, dass es wieder in die richtige Richtung geht und ich heute ein Resultat einfahren kann. Allerdings wird es schon sehr, sehr hart. Aktuell wäre es vielleicht besser für mich, wenn es etwas ruhiger wäre. Aber unter normalen Umständen ist das genau der Tag, den ich mir wünsche. Ein dezimiertes Feld liegt mir. Mal gucken, ob ich es heute schon wieder drauf habe, aber ich bin ganz guter Dinge und habe auch gute Erinnerungen an die Region. Hier sind wir Mixed-Weltmeister im Zeitfahren geworden und De Panne und Koksijde fahre ich immer gerne.“
Zum seinem weiteren Programm: “Roubaix wird auf jeden Fall das Highlight. Deswegen lasse ich auf jeden Fall E3 aus und vielleicht auch die Flandern-Rundfahrt, weil das sonst vielleicht ein bisschen zu schwer wird. Ansonsten fahre ich aber fast alles.“
Pascal Ackermann (UAE Team Emirates):
“Der Wind kann bleiben, aber es dürfte ruhig ein wenig trockener sein. Heute gewinnt definitiv der Stärkste. Man muss über den ganzen Tag arbeiten und nicht nur glücklich in die letzte Kurve fahren. Für mich ist heute alles drin. Die Form wird immer besser. Ich stand hier schon auf dem Podium, lag aber auch schon wie im letzten Jahr mit Steißbeinbruch in der Straße. Es wird ein langer Tag. Die Windkante kommt definitv, vielleicht schon nach 15 Kilometern. Ich denke, bevor "De Moeren" kommt, wird schon einiges passiert sein.“
Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe):
“Ich bin noch nicht fit, aber ich bin hier, weil ich eingesprungen bin. Es ist gerade alles ein bisschen schwierig, ich weiß nicht, was mit mir los ist. Im Training lief es gut, und jetzt, wenn es zählt, werde ich wieder krank. Das ist in letzter Zeit zum Verzweifeln. Von daher werde ich bloß versuchen, ein bisschen helfen zu können.“
Maurice Ballerstedt (Alpecin – Deceuninck):
“Solche Rennen gefallen mir. Wir werden versuchen, die erste Gruppe zu erwischen und zusehen, dass wir Jasper (Philipsen, d. Red.) da vorne reinkriegen - und auch genügend Lead-out-Fahrer.“
Alexander Krieger (Alpecin – Deceuninck):
“Ich bin mit meiner Saison bisher nicht zufrieden, war krank. Aber das wird schon. Heute geht es die ganze Zeit mit dem Messer zwischen den Zähnen, es geht nur ums Positionfahren. Am Ende entscheiden die Beine, aber damit die das dürfen, muss man mental bereit sein, alles zu geben.“
Jannik Steimle (Soudal Quick-Step):
“Es wird nicht nur ein schnelles Finale sondern ein Radrennen über 200 Kilometer. Schon nach 15 Kilometern gibt es die erste Gefahr mit einer Windkante. Wir hoffen natürlich, am Ende Fabio (Jakobsen, d. Red) im Finale zu haben. Mit Ethan Vernon haben wir auch noch einen zweiten schnellen Mann, um unsere Sprintkarte zu spielen. Falls das nicht klappt, müssen wir unsere anderen Stärken ausnutzen und vielleicht etwas mit unseren guten Zeitfahrqualitäten zu versuchen. Ich denke, es werden maximal 20, 30 Fahrer um den Sieg fahren.
Sören Waerenskjold (Uno-X):
“Ich bin erstmals Kapitän in einem größeren Klassiker, aber ich habe jetzt keinen besonderen Druck. Ich muss versuchen, vorne zu bleiben, mich nie zu viel auszuruhen. Die Jungs werden versuchen, mich sicher ins Finale zu kriegen. Das kalte und nasse Wetter kommt mir sicher auch entgegen, als großer und kräftiger Fahrer friere ich nich so viel wie die anderen.“
Im Schatten von Anton Schiffer präsentierten sich auch die weiteren deutschen Kontinental-Teams bei der Sibiu Tour (2.1) in starker Verfassung. Besonders Tobias Nolde (Team Benotti – Berthold) zeig
(rsn) - Die Tour de France bietet nicht nur den schnellsten Fahrern die große Bühne, sondern ist auch für die Materialsponsoren der Teams eine wichtige Plattform. Das mediale Interesse am größten
(rsn) - Nach drei Tagen im äußersten Norden beginnt nun die Reise Richtung Süden. Die 4. Etappe der Tour de France führt über 174 Kilometer von Amiens nach Rouen, quer durch die Picardie und Norm
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Bryan Coquard konnte einem nach der 3. Etappe der Tour de France in Dünkirchen wirklich leidtun. Wie ein Häufchen Elend stand der 33-jährige Franzose vor dem Mannschaftsbus seiner Cofidis
(rsn) - Auch in der Geschichte der 3. Etappe der Tour de France 2025 gehörte Red Bull – Bora – hansgrohe zu den Protagonisten. In diesem Fall geht es nicht um eine verpasste Windkante wie zum Auf
(rsn) – Schon vor einem Jahr flammten Gerüchte auf, dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) künftig das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen könnte. Und zwar noch vor Ablauf sei
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint