GP Slovenian Istria: Pushbiker Malmberg 10.

Proc holt Santic - Wibatechs ersten UCI-Sieg der Teamgeschichte

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Proc holt Santic - Wibatechs ersten UCI-Sieg der Teamgeschichte"
Bartlomiej Proc (Santic-Wibatech) hat den GP Slovenien Istria gewonnen. | Foto: Team Santic - Wibatech

19.03.2023  |  (rsn) - Santic - Wibatech hat bereits im März das große Saisonziel erreicht. Beim GP Slovenian Istria (1.2) konnte der Passauer Rennstall durch den Polen Bartlomiej Proc den ersten UCI-Sieg der Teamgeschichte einfahren. Proc setzte sich nach 156 Kilometern rund um Izola im Sprint vor dem Italiener Alberto Bruttomesso (Friuli ASD) und dem Slowenen Anze Skok (Ljubljana Gusto Santic) durch.

"Es war ein hartes Rennen. Jede Runde wurde am Berg richtig Gas gegeben und wir haben versucht, Proci zu beschützen und ihn aus allem rauszuhalten. Am Ende hat es geklappt, er konnte einen super Sprint fahren und uns den ersten Sieg der Teamgeschichte sichern", freute sich Procs Mannschaftskollege Michael Peter gegenüber radsport-news.com.

Eine Spitzenplatzierung verbuchen konnte auch das zweite deutsche Team im Rennen. Für die Maloja Pushbikers sprintete der dänische Neuzugang Matias Malmberg auf Rang zehn. "Unsere Jungs haben sich super geschlagen. Matias hatte gute Chancen auf das Podium, ist aber am Anfahrer eines anderen Teams hängen geblieben und wurde am Ende Zehnter. Die Top Ten sind für uns erstmal absolut ok. Wir sind zufrieden, aber man sieht, dass Potenzial für mehr da ist", sagte der Sportliche Leiter Alexander Kastenhuber zu radsport-news.com.

Als bester Deutscher überquerte Linus Rosner (Tirol KTM) auf Rang neun den Zielstrich, drei Positionen dahinter folgte sein Landsmann Timon Loderer (Hrinkow Advarics) als Zwölfter.

Das Rennen wurde zunächst auf einem großen und vier Mal zu befahrenden Rundkurs inklusive eines schweren Anstiegs ausgetragen. Hier konnten sich zwei Fahrer vom Feld absetzen, die aber wieder gestellt waren, als es 28 Kilometer vor dem Ziel auf die vier Mal zu befahrende finale Schleife à sieben Kilometer ging.

"Das war eine sehr hektische Runde, viele Kurven, ständig ging es rauf und runter, es war sehr eng, sehr technisch", urteilte Kastenhuber, dessen Fahrer aber, abgesehen von einem glimpflich ausgegangenen Sturz heil durch das Rennen kamen.

Die Maloja Pushbikers bei der Teampräsentation des GP Slovenian Istria

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