Albrecht betritt “völliges Neuland“ und wird 21.

Istrian: Kretschy fehlen im Prolog neun Zehntel zu Rang sechs

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Istrian: Kretschy fehlen im Prolog neun Zehntel zu Rang sechs"
Moritz Kretschy (rad-net Oßwald) beim Prolog der Istrian Spring Trophy | Foto: Team rad-net Rose

09.03.2023  |  (rsn) - Die vier deutschen Kontinental-Teams haben im 1,5 Kilometer langen Prolog der Istrian Spring Trophy (2.2) auf dem Flughafen von Vrsar Top-Ten-Ergebnisse verpasst. Nahe dran war allerdings Moritz Kretschy (rad-net Oßwald), der beim Sieg des Schweizers Jan Sommer (Swiss Cycling) auf Rang 16 (+0:02) landete und um weniger als eine Sekunde Platz sechs verpasste.

"Die Top Ten wären natürlich schön für uns gewesen, aber die neun Zehntel Rückstand waren natürlich auch nicht viel", befand Steffen Uslar, der Sportliche Leiter von rad-net Oßwald, gegenüber radsport-news.com. Zweitbester Fahrer der Mannschaft von Manager Jörg Werner war Tobias Müller, der mit drei Sekunden Rückstand auf Platz 23 landete.

Ebenfalls drei Sekunden Rückstand wies Anton Albrecht auf, der als bester Fahrer von P&S Benotti Rang 21 belegte, sein Teamkollege Tobias Nolde wies auf Rang 29 den gleichen Rückstand auf. "Die Ergebnisse gingen für mich völlig in Ordnung, ein guter Start in die Rundfahrt", so Teamchef Lars Wackernagel gegenüber radsport-news.com.

Für den erst kurz vor Saisonstart verpflichteten Albrecht, der vom Mountainbike kommt, war das kurze Zeitfahren "völliges Neuland", wie er gegenüber radsport-news.com erklärte. "Viel Taktieren braucht man zum Glück nicht. Zwei Geraden und zwei Kehren, das war es schon. Eine herrlich ehrliche Angelegenheit. Jeder fährt das, was er kann und am Ende gewinnt der Junge mit dem größten Bums und der größten Leidensfähigkeit", so der Neuzugang von P&S Benotti. Allerdings habe er nach dem Rennen doch überlegt, wo er Zeit liegen gelassen habe, so Albrecht.

Bei Santic - Wibatech war der Pole Bartlomiej Proc auf Rang 39 (+0:04) bester Fahrer, zeitgleich auf Rang 41 folgte der Österreicher Mario Gamper, während Tim Wollenberg als bester Deutscher des Teams auf Platz 56 fünf Sekunden Rückstand aufwies. "Wir sind soweit alle gut ohne Sturz und Defekt durchgekommen. Zwar ist kein Top-Ergebnis herausgesprungen, aber für die nächsten drei Tage ist noch alles offen", sagte Wollenberg zu radsport-news.com.

Im hinteren Mittelfeld fanden sich die Fahrer von Saris Rouvy Sauerland wieder. Mit je sechs Sekunden Rückstand belegten der Schweizer Dominik Weiß und Jan-Marc Temmen die Plätze 86 und 88. "Der Prolog lief durchwachsen. Ich hatte gehofft, dass der eine oder andere vielleicht in den Top 30 landet. Das hat leider nicht ganz geklappt. Ich hoffe, dass wir die nächsten Tage bessere Ergebnisse einfahren können", sagte Wolfgang Oschwald, der Sportliche Leiter von Saris Rouvy Sauerland, zu radsport-news.com

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