--> -->
31.01.2023 | (rsn) - Erfolg auf der ganzen Linie für Lucas Carstensen und Roojai Online Insurance: Während Adne van Engelen den Gesamtsieg der Tour of Sharjah (2.2) vor Teamkollege Ariya Phounsavath feierte, entschied Sprinter Carstensen die Schlussetappe für sich.
Bei seinem zweiten Saisonsieg spielten dem Hamburger auch die kurze Distanz von nur 72 Kilometern und das flache Terrain in die Karten. So mussten sich Carstensen und sein Anfahrer Tegsbayar Batsaikhan im Feld nicht an der Nachführarbeit beteiligen, sondern konnten sich auf den Sprint konzentrieren.
In diesem war der 28-Jährige dann klar der stärkste Fahrer und sicherte sich nach der Schlussetappe des New Zealand Cycle Race (2.2) nun auch bei der Rundfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emirate den letzten Abschnitt. “Es war taktisch nicht so leicht heute. Mit den ersten beiden in der Gesamtwertung und mich für den Sprint hatten wir nur drei Fahrer zum Arbeiten. Im Notfall wäre ich aber natürlich auch gefahren. Dazu kam es zum Glück aber nicht“, berichtete Carstensen gegenüber radsport-news.com.
Erst ab der Drei-Kilometer-Marke, als die Gesamtwertung in trockenen Tüchern war, konnte sich der Norddeutsche auf den Sprint fokussieren. “Mein Anfahrer brachte mich bis 500 Meter vor das Ziel und ich dockte dann bei Grega Bole an“, so Carstensen, der schließlich 150 Meter vor dem Ziel seinen Sprint lancierte.
Seinen Sieg in den Vereinten Arabischen Emiraten stellte Carstensen auf eine Stufe mit dem in Neuseeland – den er ebenfalls auf einem sehr kurzen Teilstück einfuhr. “Aber als Team sind wir natürlich viel zufriedener mit insgesamt zwei Etappensiegen, den Plätzen eins und zwei in der Gesamtwertung sowie dem Sieg in der Teamwertung“, bilanzierte Carstensen und freute sich besonders für van Engelen. “Er hat nun endlich eine UCI-Rundfahrt gewonnen. Wir sind seit sechs Jahren Teamkollegen und gut befreundet“, so Carstensen über sein Verhältnis zum Niederländer, mit dem er Ende 2022 vom deutschen Team Bike Aid nach Thailand gewechselt war.
Carstensen hat nach dem guten Saisonstart nichts gegen weitere Siege einzuwenden. Dann müsse es aber nicht erst die Schlussetappe sein, wie er anmerkte. “Erste Etappen zu gewinnen ist als Sprinter auch schöner“, spielte Carstensen darauf an, dass in einem solchen Fall zudem noch das Führungstrikot herausspringen würde.
Results powered by FirstCycling.com
28.01.2023Tour of Sharjah: Tagesvierter Carstensen zu früh im Wind(rsn) - Nach Platz sieben im Auftaktzeitfahren konnte Lucas Carstensen (Roojai Online Insurance) mit Platz vier auf der 2. Etappe der Tour of Sharjah (2.2) seine zweite Top-Ten-Platzierung einfahren.
27.01.2023Carstensens Schwellentraining zeigt positiven Nebeneffekt(rsn) - Lucas Carstensen (Roojai Online Insurance) hat zum Auftakt der Tour of Sharjah (2.2) bewiesen, dass er mehr ist als nur ein reiner Sprinter. Im 8,9 Kilometer langen Zeitfahren von Al-Mamzar ho
24.11.2025Ex-Profis Bettini und Pozzato sprechen sich für Ticket-System aus (rsn) – Die mögliche Einführung von bezahlpflichtigen Zonen für Zuschauer am Streckenrand von Radrennen, vor allem an Schlüsselstellen im Streckenverlauf, hat in den letzten Tagen neue Für- und
24.11.2025Tony Martins Erfolgsstory begann in Mamas Radklamotten (rsn) - Von der "Idiotenrunde" zur Tour de France und zu vier Goldmedaillen im WM-Zeitfahren - diese Geschichte beschreibt Tony Martin in seiner Dokumentation "Panzerwagen, Reise zum Weltmeister". D
24.11.2025Belgischer Radsportler des Jahres: Evenepoel zieht mit Museeuw gleich (rsn) - Merhawi Kudus (Burgos - Burpellet - BH) ist afrikanischer Meister im Straßenrennen. Der 31 Jahre alte Eritreer sicherte sich den kontinentalen Titel zum ersten Mal in seiner Karriere. Bei den
24.11.2025Knie, Krankheit, Katastrophe? Ein kompliziertes Jahr mit Lichtblicken (rsn) – Vor einem Jahr war Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) einer der großen Hoffnungsträger des deutschen Radsports. Sein Etappensieg als Ausreißer am Passo Brocon beim Giro d’It
24.11.2025Guernalec nächstes Opfer eines schweren Trainingsunfalls (rsn) – Erneut wurde ein Radprofi während des Trainings Opfer eines schweren Unfalls. Thibault Guernalec wurde von einem Auto angefahren. Der 28 Jahre alte Franzose trug Frakturen an den Lendenwirb
24.11.2025Anstoß Remco: Evenepoel eröffnet Liga-Spiel in Belgien (rsn) - Die fußballerischen Wurzeln von Remco Evenepoel sind wohlbekannt, der Belgier spielte in seiner Jugend für den RSC Anderlecht und die belgische Junioren-Nationalmannschaft, auch ein Profiver
24.11.2025Schritt nach Belgien und erster Sieg ermöglichten Profivertrag (rsn) – Nach zwei Jahren im vertraut-familiären Umfeld des rad-net-Teams, das von seinem Vater Ulrich Müller geleitet wurde, hat sich Tobias Müller in der Saison 2025 bei Wanty – Nippo – ReUz
24.11.2025Giro-Zweiter Chaves beendet lange Karriere, Cavallar wechselt zu “Dreamteam“ (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
23.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
23.11.2025Sensationell Straßenmeister und die Nummer 1 auf der Bahn (rsn) - 2025 war ein Jahr, das dem Tim Wafler in Erinnerung bleiben wird. Überraschend gewann der Österreicher auf flachen Kurs die Nationalen Straßenmeisterschaften, wobei er als Kontinentalfahrer
23.11.2025Nys macht’s in Tabor im Stil von van der Poel (rsn) – Er schien beim Weltcup-Auftakt in Tabor über einen Gang mehr zu verfügen als die Konkurrenz: Als Thibau Nys (Baloise – Glowi Lions) Ernst machte, konnte keiner seiner Gegner folgen. Der
23.11.2025Brand egalisiert mit Sieg in Tabor den Vos-Rekord (rsn) - Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) hat den Weltcup-Auftakt in Tabor gewonnen. Die Niederländerin bestimmte gemeinsam mit Sara Casasola (Crelan – Corendon) und deren Teamkollegin Inge v