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29.10.2022 | (rsn) – Mark Padun (EF Education – EasyPost) spendet ukrainischen Flüchtlingskindern Räder und Material und schließt sich damit einer Aktion seines ehemaligen Teamkollegen Lachlan Morton an, der seine Straßenkarriere bei EF Education Ende Juli beendete. Der Australier trug im Frühling mit seiner Wohltätigkeits-Fahrt ”One Ride Away venture” 297.000 Euro für den ”Global Giving’s Ukraine Crisis Relief Found” zusammen.
Seit er seine Saison beendet hat, sammelte Padun seinerseits Radsportmaterial für ukrainische Flüchtlinge. Am heutigen Samstag wird er sich mit Morton in Polen treffen, um dort 13 vor dem Krieg geflohenen Kindern Cannondale Räder zu schenken. Mit Morton und Padun werden die Flüchtlinge im Anschluss eine gemeinsame Fahrt unternehmen.
Für Padun ist diese Aktion eine Herzensangelegenheit, denn als 17-Jähriger flüchtete er 2014 ohne seine Eltern aus Angst vor russischer Gewalt aus seiner Heimatstadt Donezk. Er schloss sich der Sportschule in Kiew an und verfolgte von dort aus seinen Traum weiter, Radprofi zu werden.
Nach seiner erfolgreichen Zeit bei den Junioren zog es Padun nach Italien, wo er in der Nähe von Bergamo weiter an seiner Karriere arbeitete. Dabei fehlte es ihm an nichts. “Es waren viele Leute da, die mir wirklich enorm geholfen haben“, so Padun, der als U23-Fahrer nicht nur ein Gehalt, sondern auch Flugtickets für mehrere Reisen in die Ukraine bekam. “Ich bin ihnen sehr dankbar. Es fühlte sich nach mehr als nur einem Team an“, fügte er an.
Schwierige Saison wegen des Krieges in der Heimat
Inzwischen hat sich der 25-Jährige bei den Profis etabliert. Doch nach seinem internationalen Durchbruch letzte Saison verlief 2022 nicht wie geplant. Drei Tage nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine gelangPadun beim Zeitfahren des Gran Camino (2.1) sein einziger Saisonsieg.
Direkt danach wurde er krank – und mit dem Krieg im Hinterkopf - fand er im Rest des Jahres nicht mehr zu seiner Topform zurück. “Das war ein Faktor, aber ich kann nicht sagen, wie viel Prozent das ausgemacht hat“, sagte Padun. “Der Krieg begann gleich bei meinem ersten Saisoneinsatz und es war einfach nur ein Schock für mich. Ich habe mich ständig gefragt, was zu Hause gerade passiert, habe immer die Nachrichten gecheckt, immer meine Angehörigen gefragt, wie es ihnen geht, und gehofft, dass es bald vorbei ist“, blickte er zurück.
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