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25.10.2022 | (rsn) – Das portugiesische Team W52-FC Porto wird in der kommenden Saison nicht im Feld vertreten sein. Wie das Management des Rennstalls in einem Brief an den portugiesischen Radsportverband mitteilte, werde man wegen der zahlreichen Dopingfälle in der Mannschaft für 2023 keine Kontinental-Lizenz beantragen.
Nicht weniger als sieben Fahrer des Aufgebots wurden von der portugiesischen Anti-Doping-Agentur ADoP mit langen Sperren belegt. João Rodrigues, der 2021 überraschend die Algarve-Rundfahrt gewann, erhielt sieben Jahre, seine Teamkollegen Rui Vinhas, Ricardo Mestre, Ricardo Vilela, Daniel Mestre, Jose Neves und Samuel Caldeira wurden für jeweils drei Jahre gesperrt.
Das Sextett wurde wegen des Besitzes und der Verwendung von Dopingsubstanzen und –methoden sanktioniert. Die Sperre gegen den 27-jährigen Rodrigues fiel auch deshalb deutlich höher aus, weil zusätzlich noch auffällige Werte in seinem Blutpass festgestellt worden waren.
Im April wurde auch bekannt, dass Sportdirektor Nuno Ribeiro wegen seiner Beteiligung an einem Dopingfall festgenommen worden war. Zudem entdeckte die portugiesische Polizei bei Hausdurchsuchungen Dopingmittel bei zehn Fahrern des Teams. Daraufhin entzog der Radsportweltverband UCI dem Rennstall die Lizenz. In Folge all der Skandale entschloss sich die Teamleitung nun, das Projekt zumindest vorerst einzustellen.
Ob für 2024 eine Rückkehr geplant ist, ist noch unklar. Der einzige Fahrer, der nicht gesperrt wurde, ist Amaro Antunes. Der 31-jährige Portugiese, Gesamtsieger der Volta a Portugal 2017, 2020 und 2021, könnte also zu einem anderen Team wechseln. Zur Zukunft des Kletterspezialisten liegen aber ebenfalls keine Informationen vor.
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