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18.10.2022 | (rsn) – Die Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport (MPCC) hat zum Abschluss der Straßenradsaison 2022 eine Statistik über die eröffneten Dopingfälle verschiedener Sportarten im Jahr 2022 veröffentlicht. Mit einbezogen in die Aufstellung wurden Fälle zwischen dem 1. Januar und dem 30. September.
In diesem Zeitraum kam es laut der Statistik zu 16 Fällen innerhalb des Radsports, neun davon auf der Straße, drei auf der Bahn, zwei beim Mountainbiken und je einer beim BMX und im Cross – 14 Mal waren Männer betroffen, zweimal Frauen. Drei der 16 Dopingverfahren wurden wegen wiederholten Verstößen gegen die Whereabouts-Regeln eingeleitet, nicht durch positive Dopingtests.
Vier der 16 Fälle betrafen Russen, je zwei US-Amerikaner sowie Italiener. Allerdings wies das MPCC auch darauf hin, dass die Verfolgung von Dopingvergehen in Italien mit am intensivsten sei. Das erklärt auch, dass dort sportartübergreifend 32 Vergehen vermeldet wurden und auch außerhalb der internationalen WADA-Statistiken viel passiert sei. Die Nationale Anti-Doping-Agentur habe beispielsweise auch zwölf italienische Amateur-Radfahrer bestraft, wegen des Gebrauchs von teilweise schweren Dopingmitteln wie EPO.
Im Sportarten-Vergleich liegt der Radsport im angegebenen Zeitraum mit 16 Dopingfällen auf dem sechsten Rang. 44 Fälle betrafen das Gewichtheben, 38 die Leichtathletik, 32 Tennis, 27 Baseball und 22 Powerlifting. Nach dem Radsport folgen Basketball und Fußball mit 14 beziehungsweise elf Fällen auf den Plätzen sieben und acht des Rankings.
Im sportartübergreifenden Ländervergleich steht Russland mit 101 Dopingfällen auf dem wenig ruhmreichen ersten Platz vor den USA mit 53 und Italien mit besagten 32. Wie oben bereits erwähnt, muss bei Doping-Statistiken allerdings auch immer bedacht werden, dass nur auffällig wird, wer überhaupt beziehungsweise auf intelligente Weise getestet wird.
Dass von Januar bis September laut MPCC-Statistik also nur ein sportartübergreifender Dopingfall in Deutschland vorkam, muss nichts bedeuten.
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