--> -->
09.10.2022 | (rsn) – Obwohl die europäische Saison noch eine Woche länger dauert und in Asien noch zwei Pro-Rennen ausgetragen werden, endet das Radsportjahr 2022 von Bora - hansgrohe am Sonntag mit der Teilnahme an Paris-Tours (1.Pro). Am Samstag davor stand mit Il Lombardia (1.UWT) das letzte Monument auf dem Kalender. Beim Sieg von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) konnte Boras Sergio Higuita als Vierter die Zielsetzung seiner Mannschaften erfüllen.
“Wir sind heute mit dem klaren Ziel ins Rennen gegangen, das letzte Monument der Saison in den Top-5 zu beenden und haben […] gehofft, um einen Podestplatz mitzukämpfen“, wird der Sportliche Leiter Christian Pömer in einer Pressemitteilung der Raublinger zitiert. Nach Platz zwei bei der Tre Valli Varesine (1.Pro) vier Tage vor der Lombardei-Rundfahrt durfte Higuita selbstbewusst an den Start gehen. So fehlte auch im Kampf um das Tagespodest nicht viel.
“Im Finale hatte Sergio leider keine optimale Position im Anstieg nach Civiglio“, erklärte Pömer, warum sein Schützling der entscheidenden Attacke von Pogacar, Enric Mas (Movistar) und Mikel Landa (Bahrain Victorious) am vorletzten Berg des Rennens nicht folgen konnte. Higuita ließ aber nicht locker und kam noch mal näher an das Spitzentrio heran. “Als ich mich in der kleinen Verfolgergruppe hinter Pogacar, Mas und Landa befand, fühlte ich mich immer besser, und so attackierte ich zusammen mit Rodriguez“, blickte der Kolumbianer zurück. Gemeinsam mit dem Spanischen Meister setzte er sich von seiner Gruppe ab.
Als Landa den Attacken von Mas und Pogacar nicht mehr folgen konnte, gab es für Higuita und Rodriguez noch einmal die Hoffnung auf den dritten Platz. “Wir versuchten, die Lücke zu Landa zu schließen, und es sah so aus, als kämen wir gut voran, aber am Ende war es einfach nicht möglich. Dennoch muss ich sagen, dass ich mit dem vierten Platz bei diesem Monument sehr zufrieden bin“, resümierte der 25-Jährige, der seinem spanischen Begleiter 42 Sekunden hinter Landa im Sprint um den vierten Rang keine Chance ließ.
Lust auf mehr
Higuita fährt das erste Jahr für Bora – hansgrohe. Nachdem er in den letzten beiden Jahren bei EF Education nicht an seine starke 2019er Saison anknüpfen konnte, als er 29 Top-10-Platzierungen und einen Etappensieg bei der Vuelta a Espana verbuchte, platzte nun wieder der Knoten. Higuita fuhr fünf Siege ein und feierte bei der der Katalonien-Rundfahrt seinen ersten Rundfahrtsieg auf WorldTour-Niveau.
Auf den ersten internationalen Sieg bei einem Eintagesrennen wartet der Kolumbianische Meister dagegen noch. Das hält ihn allerdings nicht vom Träumen ab: “Dies ist wirklich eines der schönsten Rennen im Kalender, und ich hoffe, dass ich in den nächsten Jahren meinen vierten Platz verbessern und vielleicht eines Tages sogar den Sieg erringen kann", meinte Higuita.
Doch nicht nur Higuita fuhr für Bora - hansgrohe ein starkes Rennen. Das gesamte Team überzeugte und platzierte Higuitas Helfer Aleksandr Vlasov und Matteo Fabbro auf den Plätzen 18 und 22. "Großes Kompliment an die Mannschaft, unser Plan hat während des Tages hervorragend funktioniert. Besonders hervorzuheben ist, dass wir nach dem Schlüsselanstieg des Tages hinauf zur Madonna del Ghisallo, immer noch mit sechs Fahrern im Rennen waren und dementsprechend geschlossen stark agieren konnten", lobte Pömer die Vorstellung seiner Mannschaft.
Beim letzten Rennen der Saison hofft Bora – hansgrohe bei Paris–Tours mit Sam Bennett, Shane Archbold, Jonas Koch, Martin Laas, Jordi Meeus und Ide Schelling noch einen goldenen Abschluss zu finden.
(rsn) - Mit Alejandro Valverde (Movistar) und Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan) bestritten zwei Fahrer bei Il Lombardia am Samstag ihre letzten Profirennen. Während der Weltmeister von 2018 mit Pla
(rsn) - Nach einer perfekten Vorstellung seines UAE-Teams hat sich Tadej Pogacar zum zweiten Mal in Folge den Sieg bei Il Lombardia gesichert. Der Slowene ließ nach 253 Kilometer von Bergamo nach Com
(rsn) - Die 116. Austragung von Il Lombardia endete mit einem Sprintduell der beiden besten Fahrer, wobe sich nach 253 Kilometern von Bergamo nach Como Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Team Emirat
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) ist beim 116. Il Lombardia (1. UWT) seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich wie schon im Vorjahr den Sieg beim italienischen Herbstklassiker ges
(rsn) – Arm in Arm rollten am Morgen in Bergamo Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan) und Alejandro Valverde (Movistar) in Bergamo an den Start von Il Lombardia. Sowohl für den 37-jährigen Italiener
(rsn) – Am Samstag steht die 116. Ausgabe von Il Lombardia auf dem Programm. Beim fünften und letzten Monument der Saison wird dieses Jahr von Bergamo nach Como gefahren. Vorjahressieger Tadej Poga
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Auch in diesem Jahr bildet Il Lombardia sowohl den Abschluss der italienischen Saison als auch der WorldTour-Serie. Das letzte der fünf Monumente des Radsports lockt zu seiner 116. Ausgabe
(rsn) – Am Sonntag findet im norditalienischen Venetien das Männerrennen der 1. Gravel-WM statt. 24 Stunden zuvor tritt Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) zur Titelverteidigung beim Monument Il Lom
(rsn) – Nachdem er bei der Tour de France bei der Jagd nach Etappensiegen leer ausgegangen war, lief es für Matej Mohoric (Bahrain Victorious) zuletzt wieder besser. Der Slowene gewann im Nachbarla
(rsn) – Ohne deutschen Fahrer wird Bora – hansgrohe zum italienischen Saisonabschluss bei Il Lombardia starten. Das siebenköpfige Aufgebot wird angeführt vom Russen Aleksandr Vlasov, der 2020 de
(rsn) - Im Herbst des Radsportjahres läuft es für die Fahrer des deutschen Teams Bora – hansgrohe nicht mehr wie gewünscht. Giro-Sieger Jai Hindley wurde bei der Vuelta a Espana Zehnter, nur drei
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer