Fortin wird Sechster, Lob von Astana

Pushbikers mit gelungenem Abschluss der Slowakei-Rundfahrt

Von Christoph Adamietz

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Die Maloja Pushbikers bei der Slowakei-Rundfahrt | Foto:Maloja Pushbikers

17.09.2022  |  (rsn) – Die Maloja Pushbikers haben die Slowakei-Rundfahrt (2.1) mit der dritten Top-Ten-Platzierung binnen fünf Tagen abgeschlossen. Im Sprint um Platz drei hinter den beiden Ausreißer von VolkerWessels, die den Sieg unter sich ausmachten, wurde Filippo Fortin Vierter, was Rang sechs in der Tageswertung bedeutete.

Nach zwei zehnten Plätzen an den ersten beiden Tagen durch Liam Bertazzo und Fortin dies das beste Ergebnis der Pushbikers im Rundfahrtverlauf. "Es war heute eine exzellente Teamleistung, ganz großer Radsport“, lobte Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter der Pushbikers, gegenüber radsport-news.com seine Mannschaft.

Diese hatte sich nach dem vergeblichen Versuch von Astana Qazaqstan, die achtköpfige Ausreißergruppe des Tages wieder einzuholen, an die Spitze des Feldes gesetzt und durch Patrick Reißig und Max-Benz Kuch dafür gesorgt, dass zumindest sechs der acht Fahrer noch gestellt wurden. “Es sind nur zwei absolute Tiere von VolkerWessels noch mal vorne rausgefahren und haben sich den Doppelsieg geholt, eine brutale Leistung“, kommentierte Hödlmoser den Sieg von Jasper Haest vor seinem Teamkollegen Peter Schulting.

13 Sekunden hinter dem Spitzenduo zeigte dann Kapitän Fortin eine ansprechende Leistung und holte für die Pushbikers Rang sechs und sollte nach dem Rennen noch das Lob der Astana-Mannschaft für die starke Teamleistung an seine Mannschaftskameraden weitergeben. "Das ehrt die Jungs natürlich und zeigt, dass wir auch unseren Beitrag zum Rennen leisten können. Mit einer solchen Performance die Saison abzuschließen und meine Zeit bei den Pushbikers, das macht einen stolz“, so Hödlmoser.

Auch das verbliebene Trio von Santic - Wibatech hatte zum Schlusstag nochmals ein Spitzenergebnis angepeiltt, verpasste dieses mit Rang 27 durch Pawel Szostka aber deutlich. "Wir wollten die Berge am Anfang einfach im Hauptfeld überleben, was uns auch gelang. Auf den letzten zwei Kilometern waren Pawel und ich bestens platziert, haben dann aber eine ziemliche Welle bekommen, die uns weit nach hinten geworfen hat“, meinte Jonas Sonnleitner, der auf Rang 44 über den Zielstrich fuhr, zu radsport-news.com.

 

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