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16.09.2022 | (rsn) – Es war die Chronik eines angekündigten Massensprints. Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl) hatte in Koolskamp bei der Kampioenschap van Vlaanderen (1.1) die schnellsten Beine. In einem sehr chaotischen Finale verwies der Europameister den Australier Caleb Ewan (Lotto Soudal) mit einer halben Vorderradlänge Vorsprung auf den zweiten Platz. Dritter bei der “Weltmeisterschaft der Sprinter“, wie das komplett flache Rennen beworben wird, wurde Jakobsens Landsmann Dylan Groenewegen (BikeExchange – Jayco).
“Es war chaotisch. Der Wind war stark, aber nicht stark genug, um das Feld in Stücke zu reißen“, erzählte der Sieger im Ziel-Interview. “Dann sah der Sprint aus wie der bei einer großen Rundfahrt. Es war sehr nervös“, fügte er an. Wegen des Gegenwinds traten die schnellen Männer erst spät an. “Die Zielgerade hat noch eine leichte Kurve. Ich ging Kopf an Kopf mit Ewan, zum Glück war ich schneller“, freute sich Jakobsen, der zum ersten Mal seit seinem Sieg bei der Europameisterschaft in München im August wieder ein Rennen gewann. “Es ist eine Ehre, das Trikot zu tragen. Darin zu gewinnen macht den Tag perfekt“, resümierte der 26-Jährige nach seinem 13. Saisonsieg.
“Vielleicht war ich ein bisschen zu früh dran, aber ich konnte nicht mehr länger warten, weil ich nicht eingebaut werden wollte. Ich konnte beschleunigen und mein Tempo halten, aber am Ende zog Fabio Jakobsen noch an mir vorbei“, beschrieb der knapp geschlagene Ewan das Finale aus seiner Sicht. “Natürlich wollte ich gewinnen, aber zugleich kann ich mit meiner Form zufrieden sein. Es kommen ja noch ein paar Rennen und ich bin sicher, dass ich da nochmal meine Sieg-Chance bekommen werden“, so der 28-Jährige, der nicht für das australische WM-Aufgebot berücksichtigt worden ist.
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