Cyclassics-Sieger Haller nach Sturz im Krankenhaus

Tour of Britain: Strong ersprintet zum Auftakt ersten Profisieg

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Corbin Strong (Israel – Premier Tech, li.) hat den Auftakt der 18. Tour of Britain gewonnen. | Foto: Cor Vos

04.09.2022  |  (rsn) – Corbin Strong (Israel – Premier Tech) hat zum Auftakt der 18. Tour of Britain (2.Pro) seinen ersten Sieg als Profi eingefahren. Der 22-jährige Neuseeländer entschied die 1. Etappe über 181,3 Kilometer von Aberdeen zum Glenshee Ski Centre im Sprint einer großen Spitzengruppe vor dem Spanier Omar Fraile (Ineos Grenadiers) und dem Norweger Anders halland Johannessen (Uno-X) für sich. Top-Favorit Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) wurde hinter dem Spanier Gonzalo Serrano (Movistar) zeitgleich mit dem Tagessieger Fünfter.

"Ein unglaubliches Gefühl. Ich bin etwa 200 Meter vor dem Ziel angetreten und konnte es dann durchziehen. Es war ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Es lief bei mir nicht immer rund, aber das Team hat immer an mich geglaubt. Entsprechend ist es jetzt eine große Erleichterung", sagte Strong im Siegerinterview.

Als bester deutscher Starter kam Nils Politt (Bora – hansgrohe) ebenfalls in derselben Zeit wie Strong auf Rang 41 ins Ziel. Bester Bora-Profi war der Österreichische Meister Felix Großschartner auf Platz 14.

Nach nur sieben Kilometern war das Rennen für seinen Landsmann und Teamkollegen Marco Haller beendet. Der Gewinner der Hamburger Cyclassics musste nach einer Kollision mit einem Begleitmotorrad aufgeben. Wie Bora - hansgrohe mitteilte, musste der Kärnter mit einer Verletzung am Ellenbogen ins Krankenhaus gebracht werden.

Geprägt wurde die Auftaktetappe von einer fünfköpfigen Ausreißergruppe, die sich kurz nach dem Start auf und davon gemacht hatte. Martin Urianstad (Uno-X) und seine vier Begleiter fuhren sich bei Dauerregen einen Maximalvorsprung von zwei Minuten heraus.

Da das Feld die Ausreißer nicht zu früh stellen wollte, gingen diese noch mit einer Minute Vorsprung in die Schlusssteigung. Durch eine Tempoverschärfung von DSM waren die Ausreißer aber schließlich gestellt und da sich danach im bergauf führenden Finale kein Fahrer mehr absetzen konnte, kam es zur Sprintentscheidung, die Strong für sich entschied.

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