Nach Stürzen auf dem Pflaster der Tour de Wallonie

Girmay und De Lie mit Glück im Unglück

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Biniam Girmay (Intermarché - Wanty - Gobert) kam bei seinem Sturz auf der 5. Etappe der Tour de Wallonie mit Hautabschürfungen davon. | Foto: Cor Vos

28.07.2022  |  (rsn) – Einmal mehr forderte eine Etappe mit Kopfsteinpflaster-Segmenten in einer Rundfahrt mehrere Sturzopfer. Das fünfte und letzte Teilstück der Tour de Wallonie, das ohnehin schon fast 215 Kilometer lang war, führte darunter über 16.800 Meter Kopfsteinpflaster, verteilt auf acht Pavés. 23 Fahrer beendeten die Etappe nicht.

Zu den prominenteren Ausfällen gehörten auch Arnaud De Lie (Lotto Soudal), der den dritten Abschnitt für sich entschieden hatte, und Biniam Girmay (Intermarché – Wanty – Gobert), an jenem Tag Zweiter. Beide kamen auf den Pflasterpassagen zu Fall, sind letztlich aber glimpflich davongekommen. De Lie stieg zunächst sogar nochmal auf sein Rad, doch das 20-Jährige Sprinttalent musste später doch mit Knieproblemen aufgeben. Sein Team informierte am Abend darüber, dass der Belgier lediglich Hautabschürfungen davongetragen habe und planmäßig beim GP Jef Scherens am 7. August starten wird.

Auch Girmay hatte Glück im Unglück und kam ohne ernsthafte Verletzungen am Mannschaftsbus an, wie bei De Lie blieb es bei kleineren Blessuren an Knie und Ellbogen. Er wird in seine Heimat nach Eritrea zurückkehren, um sich dort bis Mitte August auf weitere Renneinsätze vorzubereiten.

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