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28.07.2022 | (rsn) - Wie über eine gewonnene Weltmeisterschaft freute sich Jan Bakelants (Intermarché - Wanty Gobert) über seinen Etappenerfolg am Schlusstag der relativ kleinen Tour de Wallonie (2.Pro). Für den 36-jährigen Belgier nämlich markierte dieser Sieg in Chappelle-lez-Herlaimont das Ende einer mehrjährigen Leidenszeit.
Über sechs Jahre musste Bakelants auf einen Sieg warten, im Herbst 2017 stand nach einem schweren Sturz bei Il Lombardia, wo er sich mehrere Lenden- und Rückenwirbel brach, sogar ein Fragezeichen hinter der Fortsetzung seiner Karriere, die 2013 verheißungsvoll mit einem Touretappensieg begonnen hatte.
Am Mittwoch aber konnte Bakelants wieder die Arme in die Luft reißen. Mit einer Attacke 500 Meter vor dem Ziel überraschte er die Sprinter und rettete einen knappen Vorsprung ins Ziel. Direkt nach der Überquerung des Zielstrichs war die Freude beim Belgier riesengroß und im TV-Interview nach seinem ersten Saisonsieg kämpfte Bakelents mit seinen Emotionen, Tränen der Freude kullerten seine Wangen hinunter.
"Dieser Sieg bedeutet mir so unglaublich viel. Alle Gefühle, die sich in mir in den letzten Jahren angestaut hatten, sind jetzt aus mir herausgebrochen. Ich freue mich so sehr, diesen Sieg für meine Familie geholt zu haben. Es fühlt sich so unglaublich gut an", sagte der sichtlich berührte Bakelants.
Während seiner Attacke im Finale habe er an seinen Coup bei der Tour 2013 in Ajaccio gedacht, als er ebenfalls einen knappen Vorsprung auf die Sprinter um Peter Sagan ins Ziel retten konnte. "Sonst habe ich meine Gedanken ausgeschaltet und bis zur Ziellinie einfach voll durchgezogen", meinte der Intermarché-Profi.
Schon vor sechs Wochen war dieser knapp an seinem ersten Sieg seit einer gefühlten Ewigkeit vorbeigefahren. Auf der 5. Etappe des Criterium du Dauphiné war Bakelants Teil einer vierköpfigen Ausreißergruppe, die noch mit Vorsprung auf den Schlusskilometer gegangen war. Als Letzter der Ausreißer wurde der Belgier 100 Meter vor dem Zielstrich gestellt und rollte letztlich beim Sieg von Wout Van Aert als Achter über den Zielstrich. "Da war ich schon nahe dran, aber jetzt hat es tatsächlich geklappt", so Bakelents, der anfügte: "Dieser Sieg ist der Beweis, dass man immer weitermachen muss, egal welche Hindernisse einem in den Weg gestellt werden und egal wie alt man ist."
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