--> -->
10.07.2022 | (rsn) - Jakob Geßner (Lotto - Kern Haus) ist beim Districtenpijl (1.2) in Belgien auf den fünften Platz gefahren. Den Sieg sicherte sich bei dem 166 Kilometer langen Rennen rund um Antwerpen der Niederländer Coen Vermeltfoort (VolkerWessels), der sich im Sprint einer 14 Fahrer starken Spitzengruppe durchsetzte.
"Ich bin happy, dass ich heute wieder ein bisschen mein Leistungsniveau zeigen konnte und nach der verkorsten U23-DM wieder Selbstbewusstsein gesammelt habe", kommentierte Geßner das Resultat gegenüber radsport-news.com.
Bei dem "typisch belgischen" (Geßner) Rennen mit vielen Kreisverkehren, Verkehrsinseln und verwinkelten Straßen dauerte es lange, bis sich die entscheidende Gruppe absetzen konnte.
20 Mann lösten sich nach etwa 35 Kilometern vom Feld. Mit dabei war neben Geßner zunächst auch dessen Teamkollege Dominik Bauer, der aber nach einem Defekt zurückfiel. So musste es der 22-Jährige als Einzelkämpfer mit der zahlenmäßig überlegenen Konkurrenz aufnehmen. Zunächst zogen an der Spitze aber alle an einem Strang. "Über eine Stunde lang sind wir nur mit 20 Sekunden Vorsprung vor dem Feld gefahren, alle hatten die Messer zwischen den Zähnen. Erst dann ging die Lücke auf", berichtete Geßner.
Als klar war, dass die Gruppe durchkommen würde, versuchten vor allem die Teams, die mit mehreren Fahrern in der Spitze vertreten waren, dies wechselseitigen Attacken auszunutzen. Um vorne dabei zu bleiben musste Geßner viel Kraft investieren, "vielleicht habe ich da rückblickend auch zu viel investiert", meinte der Fahrer von Lotto - Kern Haus, der sich dann für den Sprint ein Hinterrad suchte und versuchte "mitzuschwimmen. Ich wusste, dass ich über Auge in einem solchen Finale ganz gut vorne reinfahren kann. Das hat mit Platz fünf geklappt", bilanzierte Geßner, dessen Teamkollege Cedric Abt im Rennverlauf stürzte und aufgeben musste, aber wohl ohne Knochenbrüche davon kam.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber